Pharmazeutische Zeitung online

Politikticker - Archiv

19.07.2004  00:00 Uhr

Politikticker

5 Prozent bestellen im Internet

Der Anteil der Deutschen, die bereits Arzneimittel im Internet bestellt haben, ist bislang recht klein. Nach einer Untersuchung des Institutes für Handelsforschung haben erst 5 Prozent der Verbraucher Arzneimittel bei einem Versandhändler bestellt. Gleichzeitig schließen aber immerhin 52,6 Prozent der 1740 Befragten nicht aus, Medikamente auf diesem Weg zu beziehen. Dem stehen 47,4 Prozent gegenüber, die diesen Vertriebskanal kategorisch ablehnen. Die Versandhandelsgegner begründeten ihre Ablehnung am häufigsten mit der fehlenden Beratung. Die Befürworter geben neben günstigeren Preisen vor allem die Bequemlichkeit als wesentlichen Vorteil an. Die relativ große Gruppe der Versandbefürworter kann Versender wie DocMorris dennoch nicht zu Jubelstürmen verleiten. Denn die meisten von ihnen gaben an, auch beim Versand dem bekannten Apotheker am meisten zu vertrauen. PZ

Statine unter Festbetrag

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Bildung einer Festbetragsgruppe für HMG-CoA-Reduktasehemmer beschlossen, in die auch patentgeschützte Präparate einbezogen werden. Die Statine mit einem Umsatzvolumen 900 Millionen Euro sind nach den Protonenpumpenhemmern die zweite Festbetragsgruppe mit patentgeschützten Arzneimitteln. Zum Ärger der Industrie hat der G-BA auch in dieser Gruppe Generika und Innovationen zusammengefasst. Die Unternehmen wünschen sich eine Aufteilung in zwei Gruppen, die aber vom Ausschuss wegen geringerer Einspareffekte abgelehnt wird. PZ

Kein Interesse an DMP

Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen stoßen in Brandenburg nur auf geringes Interesse. Zur Teilnahme an den Disease-Management-Programmen (DMP) innerhalb der Gesundheitsreform haben sich erst relativ wenig Ärzte und Patienten angemeldet, sagte Gesundheitsminister Günter Baaske (SPD) am Freitag in Potsdam. Dies sei für ihn „unverständlich“. Die DMP seien wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsreform. dpa ´Top

© 2004 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa