Pharmazeutische Zeitung online

Politikticker - Archiv

05.04.2004  00:00 Uhr

Politikticker

OTC-Liste

Nach Einschätzung der Krankenkassen dürfen Ärzte nur dann OTC-Arzneimittel zu Lasten der GKV verordnen, wenn diese explizit für die auf der Ausnahmeliste vermerkte Indikation zugelassen sind. Sowohl der BKK-Bundesverband als auch die Barmer Ersatzkasse sehen keine Möglichkeit, vergleichbare Präparate zu erstatten, wenn diese keine Zulassung für die entsprechende Indikation haben. Betroffen wären davon zahlreiche Hypericum-Präparate, die keine Zulassung für mittelschwere depressive Episoden vorweisen können. Apotheker sind nach Auffassung des Deutschen Apothekerverbandes allerdings nur dann zur Überprüfung der Verordnungsfähigkeit verpflichtet, wenn dies der Arzneiliefervertrag vorsieht. Bei Zweifeln sei es dennoch ratsam, mit dem verordnenden Arzt Rücksprache zu nehmen. PZ

Über Festbetrag

Patienten müssen seit dem 1. April für einige Arzneimittel deutlich mehr zuzahlen. Einige Hersteller haben ihre Ankündigung wahr gemacht, und die Preise für manche Medikamente nicht auf Festbetragsniveau gesenkt. Betroffen sind mehr als 1000 Arzneimittelpackungen, die vorher auf oder unter Festbetrag lagen. Bei diesen müssen die Patienten jetzt nicht nur die Zuzahlung, sondern auch die Differenz zur Erstattungsobergrenze bezahlen. Das Bundesgesundheitsministerium verweist darauf, dass es in allen Indikationen ausreichend Präparate gebe, die nicht über Festbetrag kosten. PZ

Lückenlos

Die FDA will den Weg des Arzneimittels vom Hersteller zum Verbraucher künftig lückenlos verfolgen können. Mittels moderner Kennzeichnung soll so der Kampf gegen die Fälschung von Arzneimitteln unterstützt werden. ABDA-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Rainer Braun begrüßt den Vorschlag: „Wir fordern seit langem die Möglichkeit der Nachvollziehbarkeit des Vertriebsweges eines Arzneimittels. Sie wäre ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit.“ PZ ´Top

© 2004 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa