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Politikticker - Archiv

14.03.2005  00:00 Uhr

Politikticker

Sortis wird bedeutungslos

Nach Angaben der Gmünder Ersatzkasse (GEK) bricht Pfizer der Umsatz des Lipidsenkers Sortis weg. Während sich die Verordnungen von Fluvastatin, Pravastatin, Lovastatin kaum veränderten, sank der Marktanteil von Sortis bei GEK-Verordnungen von 40 Prozent im Januar auf 5 Prozent. Gewinner sei Simvastatin, dass seinen Marktanteil bei Statinen auf 70 Prozent ausbauen konnte. Pfizer hatte sich geweigert, den Preis für Sortis auf Festbetrag zu senken. Deshalb müssen die Patienten zum Teil mehr als 50 Euro zuzahlen. PZ

Regierung forciert Pflege-Reform

Die Bundesregierung will die Reform der Pflegeversicherung noch vor der nächsten Bundestagswahl in die parlamentarische Beratung bringen. Das wird Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach Informationen des dgd am Donnerstag in seiner Regierungserklärung zum Stand der Reform-Agenda 2010 ankündigen. Auf Details will Schröder im Bundestag zunächst nicht eingehen. Zunächst soll die von September auf Mai vorgezogene Bekanntgabe der Ergebnisse des »Runden Tisches Pflege« abgewartet werden. PZ

Apothekerinnen gefragt

Die Gleichstellung von Mann und Frau soll künftig auch bei der Werbung für Arzneimittel beachtet werden. Dazu will die Bundesregierung bei der Pharmaindustrie eine Formulierung erzwingen, die bereits vom Frauenministerium unter Renate Schmidt (SPD) mit der Gesellschaft für deutsche Sprache abgestimmt wurde, schreibt das Magazin »Der Spiegel«. Mussten die Pillenhersteller den Verbrauchern bislang anraten, den »Arzt oder Apotheker« zu befragen, soll es künftig den »geschlechtergerechten« Hinweis geben: »Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage, holen Sie ärztlichen Rat ein und fragen Sie Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker.« Zur Umsetzung müsse das Heilmittelwerbegesetz geändert werden, schreibt das Magazin. Arzneifirmen und Werbewirtschaft gefällt der neue Text überhaupt nicht.Der Warneffekt gehe verloren, wenn der Satz noch länger werde. dpa ´Top

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