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Politikticker - Archiv

23.09.2002  00:00 Uhr

Politikticker

Apothekenzahl sinkt

Die Zahl der öffentlichen Apotheken ist seit Mitte 2000 rückläufig. Darauf wies der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Professor Dr. Rainer Braun, hin. Ende Juni 2002 gab es in Deutschland 69 öffentliche Apotheken weniger als noch vor zwei Jahren, allein im ersten Halbjahr 2002 sank die Zahl der Apotheken um 37. „Der Trend, der bereits im Jahr 2000 begonnen hat, gewinnt in diesem Jahr trotz steigender Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen an Fahrt“, meinte Braun, der vor allem zwei Gründe für diese Entwicklung ausmachte: Zum einen führen in den Apotheken permanente gesetzliche Maßnahmen zu stetigen Kostensteigerungen bei gleichzeitig sinkenden Margen, zum anderen entschließen sich durch die unsicheren politischen Rahmenbedingungen immer weniger Apothekerinnen und Apotheker dazu, das Risiko der Existenzgründung auf sich zu nehmen. PZ

Ärzte gratulieren

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat SPD und Grünen zum Sieg bei der Bundestagswahl gratuliert. Der KBV-Vorsitzende Manfred Richter-Reichhelm appellierte zugleich in Berlin an die künftige Bundesregierung, dem Gesundheitswesen neue Geldquellen zu erschließen. Am Donnerstag und Freitag der Vorwoche hatten 19 der 23 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) der Länder noch in namhaften Tageszeitungen eine Anzeigenkampagne gegen die geplanten Chroniker-Programme und damit ein zentrales rot-grünen Reformprojekt geschaltet. Darin wurden die Chroniker-Programme als „Weg in eine Billigmedizin“ gegeißelt. dpa

Überzogene Preise

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat überzogene Preise bei Medikamenten beklagt. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge seien nur bei einem Teil der „hochpreisigen“ Arzneimittel die Preise berechtigt, sagte sie beim 25. Deutschen Hausärztetag in Koblenz. Bei der Einführung von neuen Medikamenten müsse stets nach dem therapeutischen Nutzen gefragt werden. dpa ´Top

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