Pharmazeutische Zeitung online

Politikticker - Archiv

05.08.2002  00:00 Uhr

Politikticker

Weiter für Versand

Ulla Schmidt nutzt jede Gelegenheit, um die deutschen Apotheken in Misskredit zu bringen. In einem Interview mit verdi.de, dem Internetauftritt der Dienstleistungsgewerkschaft, sagte die Ministerin, dass „die Märkte neu geregelt werden“ müssten. Dabei hat sie nach eigenen Angaben unter anderem die „enormen Preisspannen bei den Arzneimitteln im Visier“. Bisher profitierten vor allem die Apotheken von den Rabatten der Hersteller, selten die Krankenkassen. Wie in anderen Ländern müsse es auch in Deutschland möglich sein, Medikamente per Versand zu bestellen. Kritik übte Schmidt an der Opposition. Wer auf Grund- und Wahlleistungen setze, der „kapituliert vor der Interessenpolitik der Leistungserbringer, also der Ärzte, Apotheker und der Pharma-Industrie“. PZ

Kasse abgewiesen

Apotheken müssen vor Abgabe eines ärztlich verordneten Hilfsmittels an Patienten keine Genehmigung der Betriebskrankenkasse (BKK) Berlin einholen. Das entschied jetzt das Landessozialgericht (Az.: L 15 B 14/02 KR ER). Es bestätigte damit eine einstweilige Anordnung des Sozialgerichts. Das Gericht hatte darauf hingewiesen, dass ein verbindlicher Vertrag zwischen den Landesverbänden der Krankenkassen und dem Berliner Apothekerverband geschlossen wurde. Dieser Vertrag regele, dass Apotheken medizinische Hilfsmittel unter 250 Euro ohne ausdrückliche Genehmigung der Kassen abgeben dürfen. dpa

Kassen wittern Betrug

Nach Angaben vom Leiter der Arbeitsgruppe „Abrechnungsmanipulation“ der Kassen, Gernot Kiefer, sind fast 20 Prozent der Arztrechnungen falsch. Er forderte härtere Strafen für Ärzte und Pharmafirmen. Unternehmen, die schmierten, sollten für die betroffenen Medikamente die Zulassung oder den Patentschutz verlieren. Auch betrügende Ärzte sollten ihre Kassenzulassung dauerhaft oder auf Zeit verlieren. Kiefer forderte, dass die Kassen die notwendigen Daten bekommen, um einzelne Ärzte kontrollieren zu können. Auch müsse es künftig leichter sein, betrügenden Ärzten die Zulassung zu entziehen. dpa ´Top

© 2002 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa