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Politikticker - Archiv

11.02.2002  00:00 Uhr

Politikticker

Weniger Mitglieder

Der Mitgliederschwund bei den großen Krankenkassen hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Allerdings verloren die Allgemeinen Ortskrankenkassen und Ersatzkassen nicht mehr ganz so viele Beitragszahler wie in den Vorjahren. Die Ortskrankenkassen büßten knapp zwei Prozent ihrer Mitglieder ein und hatten demnach zum 1. Januar 2002 noch gut 19 Millionen Mitglieder. Die Angestellten-Ersatzkassen mussten ebenfalls einen Aderlass hinnehmen. Ihr Mitgliederbestand schrumpfte um 0,5 Prozent auf erstmals knapp unter 17 Millionen Mitglieder. Gleichzeitig legten die Betriebskrankenkassen im vergangenen Jahr um 5,8 Prozent zu. Zum Jahreswechsel hatten sie gut 8,9 Millionen Mitglieder, knapp 500.000 mehr als ein Jahr zuvor. dpa

Gemeinsame Basis

Krankenkassen und Kliniken haben sich trotz des politischen Streits um die von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geplante neue Krankenhausfinanzierung auf gemeinsame Richtlinien dafür verständigt. Die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Privaten Versicherungen sowie die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) einigten sich auf ein Kalkulationshandbuch für Fallpauschalen. An der Ermittlung der Kosten, die über einen Zeitraum von drei Monaten erhoben werden sollen, beteiligen sich fast 270 Krankenhäuser. Die Ausarbeitung des Kalkulationshandbuchs für die künftigen Fallpauschalen werteten die Verbände als Beweis für das Funktionieren der Selbstverwaltung. dpa

Gerster für Netze

Für einen Systemwechsel im Gesundheitswesen hat sich der rheinland-pfälzische Arbeitsminister Florian Gerster (SPD) ausgesprochen. An den Schnittstellen der medizinischen Versorgung müsse die Zusammenarbeit verbessert werden. Zu diesem Zweck regte er Versorgungsnetze unter Führung der Krankenkassen an. "Die Kassen müssen in die Lage versetzt werden, eine Auswahl von besonders qualifizierten Ärzten und Kliniken vertraglich an sich zu binden", forderte Gerster. Versicherten, die freiwillig in eine solche Versorgung gehen und auf die freie Arztwahl verzichten, will Gerster einen Rabatt gewähren. dpa ´Top

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