Extrablatt informiert Patienten |
18.11.2002 00:00 Uhr |
PZ Angesichts der für viele Apotheken existenzbedrohenden Sparpläne der Bundesregierung starten die Apothekerverbände eine Informationsoffensive. In der kommenden Woche erhalten bundesweit alle Apotheken, die Mitglied in einem Verband sind, jeweils 100 Exemplare einer vierseitigen Zeitung, die sich direkt an die Apothekenkunden wendet.
Das „Extrablatt - aktuell aus der Apotheke“ informiert zum einen über die Serviceangebote und Dienstleistungen der Apotheken, zum anderen über die fatalen Auswirkungen der in der vergangenen Woche verabschiedeten Spargesetze. Die Botschaft ist klar: Die Erhöhung der Zwangsrabatte zerstört das einzigartige Dienstleistungsspektrum der Apotheken.
Dabei will das Extrablatt die Patienten bei ihren eigenen Bedürfnissen abholen. Im Vordergrund stehen deshalb die Dienstleistungen der Apotheken, denn diese geben ihr ein unverwechselbares Profil, sind für das positive Image und die guten Umfrageergebnisse verantwortlich. Im zweiten Teil des Blattes stehen die ökonomischen Auswirkungen der Spargesetze und weitere Vorhaben, wie der Einführung des Versandhandels, im Mittelpunkt. Dem Leser wird verdeutlicht: Werden die Sparpläne umgesetzt, dann leiden nicht nur die Apotheker, sondern vor allem die Versorgung der Kranken.
„Extrablatt – aktuell aus der Apotheke“ ist ein Produkt des Govi-Verlags. Das Konzept entstand in einer Gemeinschaftsproduktion der Redaktionen von Neuer Apotheken Illustrierten und Pharmazeutischer Zeitung in enger Zusammenarbeit mit den Landesapothekerverbänden. Da sich alle Verbände an der Aktion beteiligen, wird das Blatt in der nächsten Woche bundesweit in einer Auflage von 2 Millionen an die Apotheken ausgeliefert.
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