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Hausärzte sehen ihre Existenzen bedroht

10.01.2000  00:00 Uhr

- Politik Govi-Verlag

BUDGETS

Hausärzte sehen ihre
Existenzen bedroht

von Dieter Schütz, Berlin

Die Hausärzte sehen sich durch die neuen Regelungen zum Arznei- und Heilmittelbudget im Gesundheitsreformgesetz in ihrer Existenz bedroht. Die Vorschriften seien mit einer ausreichenden Arzneimittelversorgung der Versicherten kaum vereinbar, kritisierte der Berufsverband der Allgemeinärzte Deutschlands (BDA).

Für Hausärzte, die immerhin rund 75 Prozent aller Medikamente verordneten, sei es nicht mehr hinnehmbar, dass bei einer Überschreitung der individuellen Richtgrößen beim Arzneimittelbudget um fünf Prozent (bisher 15 Prozent) automatisch eine Wirtschaftlichkeitsprüfung angeordnet werde. Bei einer Überschreitung um 15 Prozent (bisher 25 Prozent) müsse der Mehraufwand als Regress zurückgezahlt werden. "Trotz etwaiger Berücksichtigung von Praxisbesonderheiten werden viele Hausärzte dadurch in ihrer Existenz bedroht", heißt es in einer Erklärung des BDA. Der Verband geht davon aus, dass in vielen Kassenärztlichen Vereinigungen bis zu 50 Prozent der Hausärzte eine Wirtschaftlichkeitsüberprüfung über sich ergehen lassen müssen. Top

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