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Moderater Tarifabschluss seit 1. Dezember gültig

04.12.2000  00:00 Uhr

Moderater Tarifabschluss seit 1. Dezember gültig

Beitrag der PZ-Redaktion

Einen neuen Tarifvertrag für Apothekenmitarbeiter haben am 30. November der Bundesverband der Angestellten in Apotheken (BVA) und der Arbeitgerberverband Deutscher Apotheken (ADA) unterzeichnet. Der Tarifvertrag tritt zum 1. Dezember 2000 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2002. Die Verhandlungskommissionen der beiden Tarifparteien hatten sich innerhalb von zwei Verhandlungsrunden in zwei Wochen geeinigt, teilte der BVA jetzt mit.

Der Vertrag sieht eine lineare Erhöhung der Gehälter um 2,5 Prozent ab Dezember 2000 bis Ende 2001 vor. Eine Ausnahme bilden die erste Berufsgruppe der PTA (1. bis 2. Berufsjahr) und die ersten beiden Berufsgruppen der PKA (1. bis 6. Berufsjahr). Hier sollen die Gehälter im ersten Tarifvertragsjahr um 3,5 Prozent erhöht werden. Vom 1. Januar 2002 bis zum 31. Dezember 2002 ist für alle Berufsgruppen eine lineare Erhöhung um 2,3 Prozent festgelegt.

Die Ausbildungsvergütung wird ebenfalls ab Dezember um 2,5 Prozent erhöht und – entsprechend den andern Berufsgruppen – ab Januar 2002 um weitere 2,3 Prozent. Die letzte Anhebung um 1,3 Prozent war zum 1. Oktober 2000 in Kraft getreten.

Eine Sonderregelung trifft nach wie vor die ostdeutschen Pharmazieingenieure. Eine Arbeitsgemeinschaft des BVA mit ADA-Vertretern aus den neuen Bundesländern soll eine Regelung entwickeln, die ab Januar 2002 in den Tarifvertrag mit einbezogen werden soll.

"Dies ist ein moderater Abschluss, mit dem wir auf dem Niveau der Tarifabschlüsse anderer Branchen liegen", erklärte die BVA-Vorsitzende Monika Oppenkowski. Der BVA begrüße es , dass noch vor Weihnachten ein befriedigendes Resultat erzielt worden ist. Damit verspricht er sich eine motivierende Wirkung bei den Apothekenangestellten und einen positiven effekt gegen den Arbeitskräftemangel. Der ADA habe offensichtlich die Zeichen der Zeit erkannt, so Oppenkowski. Verzögerungstaktiken kämen in einer Arbeitsmarktsituation, wo auf ein Stellengesuch elf Angebote kommen, weder bei den Apothekenleitern noch bei den Angestellten gut an. Top

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