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Pharmazieticker - Archiv

10.10.2005  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Erhöhtes Schlaganfallrisiko

Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, ist einer aktuellen Untersuchung zufolge unter Tibolon im Vergleich zu Placebo um das 2,5fache erhöht, meldet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Darauf deutet eine Zwischenauswertung der multizentrischen randomisierten doppelblinden LIFT-Studie hin, bei der rund 4500 Frauen zur Behandlung einer manifesten Osteoporose täglich 1,25 mg Tibolon oder Placebo erhalten. Studienärzte und -teilnehmerinnen sollen informiert, die Studie aber fortgeführt werden. In Deutschland ist Tibolon 2,5 mg als Liviella® zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden, nicht aber von Osteoporose zugelassen. Durch die Studienergebnisse beunruhigte Frauen sollten sich an ihren Arzt wenden, so das BfArM. PZ

Ropinirol bei RLS empfohlen

Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA empfiehlt die Zulassung von Ropinirol (Adartrel®) bei Restless Legs Syndrom (RLS). Dies teilte der Hersteller GlaxoSmithKline aus München mit. Die Zulassung soll zur symptomatischen Therapie bei mittelschwerem bis schwerem idiopathischen RLS erfolgen. Da die Symptome häufig in Ruhephasen und nachts auftreten, kann RLS zu erheblichen Schlafstörungen führen. Der Dopaminantagonist Ropinirol stimuliert die Dopamin-D2-Rezeptoren und mindert so die Symptome. Bisher besteht in Europa die Zulassung als Requip® bei Morbus Parkinson. PZ

Emestan adjuvant zugelassen

Postmenopausale Patientinnen mit hormonabhängigem Brustkrebs können jetzt auch in Deutschland von der »Frühen Adjuvanten Sequenz-Therapie (FAST)« mit Exemestan (Aromasin®) profitieren. Der Wirkstoff des Unternehmens Pfizer hat in Deutschland die Zulassungserweiterung als Adjuvanz erhalten und ist damit der erste und einzige Anti-Aromatase-Wirkstoff, der für die FAST zugelassen ist. Die Patientinnen werden bei diesem Therapiekonzept im Anschluss an eine zwei- bis dreijährige Tamoxifen-Therapie auf einen Anti-Aromatase-Wirkstoff wie Exemestan umgestellt. PZ Top

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