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Pharmazieticker - Archiv

05.07.2004  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Zweifel an Alzheimertherapie

Britische Forscher um Richard Gray von der University of Birmingham zweifeln an der Effektivität von Cholinesterase-Hemmern in der Alzheimertherapie. Dabei berufen sich die Wissenschaftler auf die Ergebnisse der Studie AD2000, in der 565 Alzheimer-Patienten randomisiert entweder 5 oder 10 mg Donepezil oder Placebo erhielten. Der Arzneistoff verbesserte zwar die mentalen und motorischen Fähigkeiten in den ersten zwei Behandlungsjahren, wenn auch nur sehr schwach. Die Einweisung in ein Pflegeheim oder das Fortschreiten der Behinderung waren jedoch nicht signifikant verzögert und es gab keine Unterschiede bezüglich Verhaltensauffälligkeiten, psychologischer Symptomen, formaler Pflegekosten, nichtbezahlter Pflegezeit, Nebeneffekte oder Todesfälle. PZ

Therapieerfolg vorhersagen

Die Genexpressionsanalyse mit Mikroarrays soll künftig voraussagen helfen, ob eine Imatinibtherapie effektiv ist oder nicht. Bei Patienten mit Philadelphia-Chromosom-positiver akuter lymphatischer Leukämie testet der Berliner Professor Dr. Wolf-Karsten Hofmann mit diesem Verfahren auf eine Resistenz gegen den Tyrosinkinasehemmer, die bisher erst nach mehrwöchiger Therapie erkannt werden konnte. Da rund 50 Prozent der Erkrankten nicht auf die Therapie ansprechen, könnte diese künftig gezielter eingesetzt werden. Für seine Arbeit, mit der der Therapieerfolg vorhergesagt werden kann, erhielt der 36-jährige Mediziner den von Bayer unterstützten Domagk-Preis. PZ

Better Medicines for Children

Der Nachwuchs-Förderpreis “Better Medicines for Children” der Hexal-Initiative Kinderarzneimittel wird an junge Wissenschaftler vergeben, die mit ihren Forschungsergebnissen dazu beitragen, die Sicherheit von Kinderarzneimittel zu verbessern. Den ersten Preis erhielt Stephanie Laer, Hamburg, für den besten Vortrag über die Entwicklung einer altersspezifischen Dosierung von Sotalol für Neugeborene und Kinder mit Herzrhythmusstörungen. PZ Top

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