Pharmazeutische Zeitung online

Pharmazieticker - Archiv

04.07.2005  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Valdecoxib nicht mehr verfügbar

Die EMEA hat die Sicherheitsbewertung von Wirkstoffen aus der Gruppe der Coxibe abgeschlossen. Der wissenschaftliche Ausschuss CHMP empfiehlt, dass die Zulassung für Valdecoxib (Bextra®) für ein Jahr ruht und das Arzneimittel in dieser Zeit nicht zur Verfügung steht. Seine Anwendung sei mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden und löse möglicherweise häufiger als die anderen Coxibe schwerwiegende Nebenwirkungen an der Haut aus. Vor allem dieses Risiko wurde zum jetzigen Zeitpunkt als unvertretbar angesehen, da es durch den belegten Nutzen nicht aufgewogen wird. Für die anderen Coxibe (Celecoxib, Etoricoxib, das in Deutschland nicht zugelassene Lumiracoxib sowie Parecoxib) wurden weitgehende Anwendungsbeschränkungen beschlossen. PZ

Grastablette gegen Allergie

Eine Tablette auf der Basis von Gräserpollen soll allergische Reaktionen verringern. Bei der Immuntherapie mit der Tablette seien Studien zufolge die Symptome bei Graspollen-Allergikern nach nur zehn Wochen um mehr als ein Drittel zurückgegangen, berichteten Mediziner beim Welt-Allergie-Kongress in München. Zugleich sei der Bedarf an Begleitmedikation um mehr als 40 Prozent gesunken. Die Therapie sollte mindestens acht Wochen vor Beginn des Gräserpollenflugs beginnen und idealerweise über drei Jahre ganzjährig fortgesetzt werden. Die Zulassung der neuen Immuntherapie in Europa sei beantragt. dpa

FDA prüft Methylphenidat

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA überprüft derzeit die Sicherheit des Wirkstoffs Methylphenidat (Ritalin®). Anlass ist zum einen eine Studie, die in Cancer Letters (Onlineausgabe) veröffentlicht wurde. Hier fanden Forscher eine Häufung von Chromosomenschäden in Blutzellen von Kindern nach nur dreimonatiger Behandlung mit Methylphenidat sowie weitere Hinweise auf eine potenzielle Mutagenität der Substanz und damit auf ein mögliches Krebsrisiko. Zum anderen gibt es Bedenken gegen das Retardpräparat Concerta®. Sie betreffen die psychiatrischen und kardialen Nebenwirkungen des Arzneimittels. PZ Top

© 2005 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa