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Pharmazieticker - Archiv

21.05.2001  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Gute Noten für Cetuximab

Vielversprechende Studiendaten mit dem monoklonalen Antikörper Cetuximab bei therapierefraktären Patienten mit Karzinomen in Kolon, Pankreas und dem Hals- sowie Rachenraum haben Forscher kürzlich auf dem Kongress der amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in San Francisco vorgestellt. Die Therapie mit dem Antikörper, der die auf den Oberflächen maligner Zellen exprimierten Rezeptoren des epidermalen Wachstumsfaktors EGF blockt, so wie dem Zytostatikum Irinotecan, sprach bei 22,5 Prozent der therapierefraktären Kolonkrebs-Patienten an, berichtet Merck. Auch bei Kopf-Hals-Tumoren und Pankreaskarzinomen habe man ähnlich gute Ergebnisse mit einer Kombination aus Zytostatikum plus Antikörper erzielt, so Merck. Das Darmstädter Unternehmen erwarb von ImClone bereits 1998 die Vermarktungsrechte für den Antikörper. PZ

Kooperation vereinbart

Das Augsburger Biotech-Unternehmen Creatogen will mit Forschern der Universität Würzburg gemeinsam einen Kombinations-Impfstoff entwickelt, der langfristig vor einer bakteriellen Meningitis vom Typ A, B und C schützt. Man habe jetzt einen Kooperationsvertrag mit Professor Dr. Matthias Frosch vom Würzburger Institut für Hygiene und Mikrobiologie abgeschlossen, melden die Augsburger. Die Vakzine soll nicht nur alle Subtypen von Neisseria meningitidis abwehren, sondern auch einen länger anhaltenden Schutz gewähren. PZ

Neuer Clenbuterol-Test

Forscher an der Uni Siegen haben ein neues Verfahren zum Nachweis von Clenbuterol entwickelt. Das Antiasthmatikum sorgte in Kälbermast-Skandalen bereits mehrfach für Schlagzeilen. Auch Spitzensportler wie Katrin Krabbe-Zimmermann sollen sich mit Clenbuterol gedopt haben. Das vom Siegener Professor Dr. Bernd Wenclawiak entwickelte Verfahren ermöglicht den kostengünstigen Nachweis in kleinsten Mengen. Dabei wird der Wirkstoff an Glasfasern angereichert, verdampft und dann per Gaschromatographen bestimmt. PZ Top

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