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Pharmazieticker - Archiv

26.02.2001  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Wachstumsfaktor für Spender

Die deutschen Behörden haben jetzt der Anwendung von Neupogen® zur Mobilisierung von Blutstammzellen in das pheriphere Blut bei gesunden Spendern zugestimmt, meldet Hersteller Amgen. Die Stammzellen können dann Krebspatienten nach einer Hochdosis-Chemotherapie transplantiert werden, was eventuell eine Knochenmarktransplantation erspart. Die empfohlene Dosierung bei gesunden Spendern beträgt 10 µg/kg KG pro Tag subkutan über vier bis fünf aufeinander folgende Tage. Bereits 1991 wurde Neupogen® zur Vermeidung von Neutropenien bei Krebspatienten nach Chemotherapie zugelassen. 1995 erhielt der rekombinante Wachstumsfaktor G-CSF weltweit als erste Substanz eine Zulassung zur Mobilisierung autologer Blutstammzellen in das periphere Blut. PZ

Montelukast gegen Heuschnupfen

Neue Studienergebnisse weisen darauf hin, dass der Leukotrien-Antagonist Montelukast (Singulair®) nicht nur Asthmapatienten hilft, sondern auch Heuschnupfengeplagten, berichtet Hersteller MSD. Erste Hinweise auf die gute Wirksamkeit von Montelukast bei allergischer Rhinitis hätte eine Vergleichsstudie mit Loratadin gezeigt. Untersucht habe an sowohl die Monotherapie als auch eine Kombination beider Substanzen. Gegenüber Placebo habe das Duo die Allergie-Symptome substanziell verbessert, so MSD.

Patent für Tumor-Impfstoff

Das Biotech-Unternehmen Mologen, Berlin, hat einen gentherapeutischen Impfstoff gegen Nierenkrebs entwickelt und in Deutschland zum Patent angemeldet. Die Vakzine soll das Immunsystem zur Zerstörung von Metastasen anregen, so Mologen. Inzwischen laufen erste Phase-III-Studien. Mologen hofft dann in einem Jahr einen Zulassungsantrag stellen zu können. vwd

Coffein in Analgetika

Coffein in Kombianalgetika führt nicht zu einem vermehrten Gebrauch der Schmerzmittel, berichtet der Thomapyrin®-Hersteller Boehringer Ingelheim. Zu diesen Ergebnissen sei eine Expertengruppe nach kritischer Durchsicht der verfügbaren Literatur gekommen. Das Gremium sei zuvor auf Initiative der Arzneimittelbehörden in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengestellt worden. PZ Top

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