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Pharmazieticker - Archiv

04.02.2002  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Citalopram intravenös

Seit Anfang Februar kann der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Citalopram (Cipramil®) auch intravenös verabreicht werden. Der Hersteller Lundbeck bezeichnet die Darreichungsform als verlässliche Alternative für Patienten mit mangelnder Krankheitseinsicht. Die Infusion sei genauso sicher und gut verträglich wie die Tabletten. Bei Patienten mit schweren Depressionen war die parenterale Applikation in einer Studie sogar besser wirksam. Neben der neuen Darreichungsform will Lundbeck zudem künftig das reine S-Enantiomer von Citalopram anbieten. Escitalopram ist bereits in Schweden und der Schweiz zugelassen. PZ

Anthrax-Impfstoff

In den USA darf erstmals seit vier Jahren wieder ein Impfstoff zum Schutz vor Milzbrand produziert werden. Die Immunisierung ist zunächst nur dem Militär vorbehalten. Erst bei ausreichenden Vorräten dürfe sie auch in der Zivilbevölkerung eingesetzt werden, meldet die New York Times. Als Hersteller wurde das Unternehmen BioPort beauftragt. Die FDA hatte dem Unternehmen nach wiederholten Mängeln bei der Qualitätskontrolle die Produktion untersagt. Erst nach den letzten einwandfreien Proben von BioPort habe sie nun die Genehmigung erteilt, heißt es. Das Unternehmen will in diesem Jahr noch zwei Millionen Dosen des Anthrax-Impfstoffs liefern. dpa

Option bei Kolonkrebs

Die deutschen Arzneimittelbehörden haben das perorale Krebstherapeutikum UFT® in Kombination mit Calciumfolinat zur Primärtherapie des metastasierendem Kolorektalkarzinoms zugelassen. Das Präparat enthält neben Tegafur, einem Prodrug von 5-Fluorouracil (5-FU), die Substanz Uracil. Diese hemmt den Abbau von 5-FU in den Tumorzellen. So sollen höhere 5-FU-Konzentrationen über einen längeren Zeitraum erhalten werden. Dank der niedrigeren Dosierung litten die Patienten zudem signifikant weniger unter Nebenwirkungen, meldet Hersteller Bristol-Myers Squibb. UFT soll ab März in Deutschland vermarktet werden. PZ

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