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Pharmazieticker - Archiv

05.02.2001  00:00 Uhr

Pharmazieticker

Paroxetin bei Angststörungen

Der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Paroxetin (Seroxat®) ist nun auch zur Therapie generalisierter Angststörungen (GAD) zugelassen, meldet GlaxoSmithKline. Symptome der GAD sind übermäßige, schwer kontrollierbare Angst und Sorge, die sich meist auf mehrere Ereignisse und Tätigkeiten beziehen. Hinzu kommen Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Muskelspannungen und Schlafstörungen. Bislang wurden GAD meist mit Benzodiazepinen oder trizyklischen Antidepressiva behandelt. In der für die Zulassungserweiterung relevanten Studie mit 566 Patienten sei Paroxetin dem Placebo signifikant überlegen gewesen, so der Hersteller. PZ

Fehlgeburt durch NSAR

Frauen, die zu Beginn ihrer Schwangerschaft ganz bestimmte Schmerzmittel nehmen, haben statistisch gesehen ein deutlich höheres Risiko von Fehlgeburten. Das berichten dänische Mediziner in der aktuellen Ausgabe des British Medical Journal. Die Forscher hatten verschiedene nicht steroidale Antirheumatika (NSAR), insbesondere Ibuprofen und Naproxen untersucht. Die Ergebnisse zeigten aber nicht unbedingt, dass die Schmerzmittel die Ursache der Fehlgeburten seien, betonen die Wissenschaftler. Daher sollten die Zusammenhänge besser untersucht werden. Das dänische Ärzteteam hatte die Krankengeschichten von 1.462 Schwangeren untersucht, denen Schmerzmittel von einem Monat vor der Empfängnis an verschrieben worden waren, sowie die von 4.268 Frauen mit Fehlgeburten und 29.750 mit normal verlaufenen Geburten. dpa

Insulin inhaliert

Mehrere Spritzen pro Tag könnten für Diabetiker bald der Vergangenheit angehören. Das belegt eine neue Studie mit 73 Patienten, die jetzt im Lancet erschien. Amerikanische Ärzte um Jay Skyler von der Universität Miami konnten zeigten, dass inhaliertes Insulin zumindest die täglichen Spritzen vor Mahlzeiten ersetzen kann. Ein Teil der Probanden inhalierte tagsüber an Stelle der üblichen Injektionen das nötige Insulin. Die anderen erhielten die herkömmlichen Spritzen. Alle Patienten bekamen abends zusätzlich ein lang wirksames Insulin. Über zwölf Wochen fanden die Forscher keine Unterschiede bei den Plasmaspiegeln. dpa

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