Pharmazeutische Zeitung online

Eine Extraportion Service

22.07.2002  00:00 Uhr

Eine Extraportion Service

PZ  Seit zwei Jahren setzt das Team der Dasinger Marienapotheke auf Pharmazeutische Betreuung und nutzt dazu die Gesundheitskarte des Software-Anbieters Pharmatechnik. Inzwischen freut man sich über die positive Resonanz bei den Kunden.

Die Marien-Apotheke in Dasing ist eine klassischen Landapotheke mit großem Einzugsgebiet. Circa 90 Prozent der Kunden kommen regelmäßig. Und gerade denen möchte Besitzer Dr. Michael Brüch eine Extraportion Service bieten. „Dies gelingt nur mit der passenden EDV“, so der Apothekenleiter.

Das Zusatzmodul CAVE hält Brüch dabei für eine ausgesprochen sinnvolle Ergänzung zur Pharmazeutischen Betreuung. „Ohne die Hilfe der Technik muss ich regelmäßig die Packungsbeilage aus der Schachtel ziehen.“ Seiner Meinung nach ist es unmöglich, alle Abgabehinweise im Kopf zu haben. „Mit Hilfe des Hinweises und der Vernetzung mit den Abgabehinweisen der ABDA-Datenbank kann ich diese für das Vertrauen des Kunden in die Kompetenz des Apothekers sicherlich nicht unbedingt förderliche Vorgehensweise vermeiden.“

Laut Brüch steht die Apothekerschaft vor großen Herausforderungen. In Zukunft müsse der Apotheker auf Kompetenz in Form einer Wissens- und Datenbank zurückgreifen können. Bei der schon heute bestehenden Datenfülle reichten Kopf oder Karteikarte einfach nicht mehr aus.

Die Software des Starnberger Unternehmens hält Brüch für sinnvoll. Alle Hinweise erscheinen schnell und übersichtlich auf dem Bildschirm. Die ABDA-Datenbank sei gut in die Software integriert. Das System weise die Mitarbeiter zudem selbstständig auf einen eventuellen Beratungsbedarf hin.

Ein Schwerpunkt in der Marien-Apotheke ist die Beratung von Diabetikern. „Ohne einen Bezug zur patientenbezogenen Medikationshistorie wäre hier eine optimale Betreuung ausgeschlossen,“ hebt der Apotheker hervor. Dazu pflegt man in Dasing sehr gewissenhaft die Kundenkartei. Weiterhin registriert man nur Kunden, die regelmäßig erscheinen und bei denen durch ausführliche Beratung und Überzeugungsarbeit auch eine gute Compliance gewährleistet ist.

Außerdem hält Brüch ein Qualitätsmanagement in der Apotheke für unabdingbar. Die Apotheke durchläuft zur Zeit das QMS-Zertifizierungsverfahren der Bayerischen Landesapothekerkammer. All diese Module müssen langsam, schrittweise und vor allem gewissenhaft eingeführt werden, warnt der Offizinapotheker. Das bedürfe sicherlich einiger Mühen und Geduld, zahle sich auf längere Sicht aber definitiv aus. Top

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