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Omalizumab linderte schweres Asthma

01.10.2001  00:00 Uhr

Omalizumab linderte schweres Asthma

PZ  Omalizumab, ein monoklonaler Antikörper gegen das Immunglobulin E lindert bei Patienten mit schwerem Asthma bronchiale die Symptome und reduziert die Zahl der Krankenhaustage. Zudem brauchen die Patienten weniger Corticoide, so das Ergebnis einer kürzlich bei einer Pneumologentagung in Berlin vorgestellten Studie.

In der Versuchsreihe reduzierten 60 Prozent der Asthmatiker über 16 Wochen ihre tägliche Corticoid-Dosis auf 500 mg pro Tag, berichtet Hersteller Novartis. Unter Placebo waren es nur 46 Prozent. Diejenigen die zusätzlich zu ihrer Standardtherapie nur das Scheinmedikament bekamen, brauchten zudem deutlich häufiger ihre Notfallmedikation. "Omalizumab könnte eine äußerst interessante Alternative für Patienten mit hohem Asthmarisiko werden", betonte der Studienleiter Stephen Holgate von der University of Southampton während der Tagung in Berlin.

 Obwohl nur 5 Prozent aller Patienten unter einer schweren Form der Lungenerkrankung leiden, benötigen sie über die Hälfte aller insgesamt verordneten Asthmapräparate. Nach Angaben des Herstellers könnte Omalizumab helfen, die hohen Folgekosten einzudämmen. Der monoklonale Antikörper wurde von Novartis gemeinsam mit den Biotech-Unternehmen Genentech und Tanox entwickelt.

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