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Mäusedorn gegen schwere Beine

Datum 29.01.2001  00:00 Uhr

Mäusedorn gegen schwere Beine

PZ-Artikel

Patienten mit chronisch venöser Insuffizienz profitieren von einer Therapie mit einem Extrakt aus dem Wurzelstock des Mäusedorns. Das meldet GlaxoSmithKline und beruft sich dabei auf die Ergebnisse einer Multicenterstudie mit knapp 150 Teilnehmern.

Die 148 Patientinnen im Alter zwischen 30 und 89 Jahren nahmen täglich zwei Kapseln mit einem auf Ruscogenine standardisierten Trockenextrakt aus Ruscus-aculeatus-Rhizom* oder Placebo ein. Alle Frauen hatten eine chronisch venöse Insuffizienz im Stadium I + II nach Widmer. Als Parameter für die Wirksamkeit bestimmten die Mediziner zu Behandlungsbeginn und nach zwölfwöchiger Therapie das Fuß- und Unterschenkelvolumen.

Im Vergleich zu Placebo nahm das Volumen der gemessenen Extremitäten in der Verumgruppe im Schnitt um 31 ml ab, berichtet GlaxoSmithKline. Zudem hätten sich subjektive Symptome wie müde und schwere Beine, Spannungsgefühl beziehungsweise Kribbeln deutlich gebessert.

Der stechende Mäusedorn ist am Mittelmeer heimisch und wird seit dem Mittelalter auf Grund seiner diuretischen, antiinflammatorischen und durchblutungsfördernden Wirkung als Arzneipflanze geschätzt. Die enthaltenen Ruscogenine wirken tonisierend auf die Venen und hemmen den Abbau von Enzymen, die am Abbau der venösen Stützfaser Elastin beteiligt sind.

* Handelsname: Fagorutin Ruscus-Kapseln® Top

© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

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