Missverstanden |
29.01.2001 00:00 Uhr |
In der Ausgabe 4 berichtete die PZ auf Seite 42 über ein Seminar des Neuen Rezeptur Formulariums während des Davoser Pharmacons. In diesem Zusammenhang wurde die Referentin Rosemarie Eifler-Bollen mit der Aussage zitiert, der Einsatz eines Rührsystems könne sich fatal auf die Qualität einer Individualrezeptur auswirken und es sollte lieber mit Pistill und Fantaschale gearbeitet werden.
Diese Aussagen sind so nach Meinung der Referentin nicht gefallen. Laut Eifler-Bollen ist die Nutzung von neuartigen Rührsystemen ein Vorteil im Hinblick auf hygienisch einwandfreie und reproduzierbare Arzneimittelqualität. Wichtig sei es aber, das fertige Produkt vor der Abgabe nochmals visuell zu kontrollieren, so Eifler-Bollen.
© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de