Bald neuer PDE-4-Hemmer bei Asthma und COPD |
05.05.2003 00:00 Uhr |
Dies belegte eine Placebo-kontrollierte, randomisierte und doppelblinde
Studie mit 516 COPD-Patienten. Die Patienten erhielten randomisiert einmal
am Tag entweder Placebo, 250 µg oder 500 µg Roflumilast über einen
Zeitraum von 26 Wochen. Sowohl beim forcierten, expiratorischen Volumen
(FEV1) als auch beim forcierten, maximal ausgeatmeten Luftvolumen am
Morgen (PEF) haben die Patienten mit Roflumilast signifikant besser
abgeschnitten als mit Placebo. Mit 250 µg Roflumilast gab es im Vergleich
zu Placebo acht Prozent und mit 500 µg 48 Prozent weniger Exazerbationen.
In Europa befindet sich Roflumilast derzeit in Phase III der klinischen
Entwicklung, in den USA in Phase III/II.
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