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Neue Indikation für Irbesartan

24.09.2001  00:00 Uhr

Neue Indikation für Irbesartan

PZ Der Angiotensin-Antagonist Irbesartan soll künftig Hypertoniker mit Typ-2-Diabetes vor Nierenschäden schützen. Nach erfolgreich gestarteten klinischen Studien bemühen sich die Hersteller Bristol-Myers Squibb und Sanofi-Synthelabo in den USA und Europa jetzt nach eigenen Angaben um eine Zulassungserweiterung.

Die beiden Partnerunternehmen beziehen sich in ihren Anträgen bei den Arzneimittelbehörden auf erste Ergebnisse des Studienprogramms PRIME (Program for Irbesartan Mortality an Morbidity Evaluations). In der doppelblinden randomisierten Multicenter-Studie (IRMA 2) verglichen Wissenschaftler den Einfluss von Irbesartan mit dem anderer Antihypertonika auf die Progression einer diabetischen Nephropathie bei Typ-2-Diabetikern. Alle Probanden hatten zwar noch eine normale Nierenfunktion, schieden mit dem Urin aber bereits leicht erhöhte Albuminkonzentrationen aus. Primärer Studienendpunkt war der Zeitraum bis zum Auftreten einer manifesten Proteinurie.

Die so genannte IDNT-Studie untersucht den direkten Einfluss von Irbesartan beziehungsweise Amlodipin auf die Morbiditäts- und Mortalitätsrate bei Typ-2-Diabetikern mit Bluthochdruck und fortgeschrittener Nephropathie.

Irbesartan ist seit 1997 zur Therapie der essenziellen Hypertonie zugelassen. Das Präparat wird in Deutschland von Bristol-Myers Squibb (Kavera®) und Sanofi-Synthelabo (Aprovel®) vermarktet. Top

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