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Übung macht den Meister

19.11.2001  00:00 Uhr
PHARMAZEUTISCHE BETREUUNG

Übung macht den Meister

Wer Patienten gut beraten will, muss nicht nur das nötige Fachwissen parat haben, sondern auch Kommunikationstechniken beherrschen. Entsprechende Seminare fehlen bislang in der Lehrplänen der Fakultäten. Sowohl der internationale Verband der Pharmaziestudenten (IPSF) als auch der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) bieten deshalb seit einigen Jahren so genannte "Patient Medication Counseling Events" an. Auch in Erlangen organisierten Studenten für Studenten ein Kommunikationsseminar.

"Kommunikation ist mindestens so wichtig wie Fachwissen", betonte Uta Müller, die gemeinsam mit dem BPhD-Vorsitzenden Christian Fehske einen Workshop betreute. Konzentriert zuhören, möglichst offene Fragen stellen und Körpersprache einsetzen, erklärte Fehske die grundlegenden Techniken. Kommunikation sei etwas interaktives und ließe sich theoretisch nicht erlernen. Beratungssituationen müssten also immer wieder geübt werden.

Negative Formulierungen sind kontraproduktiv. Statements wie: "Vor Nebenwirkungen brauchen Sie keine Angst zu haben" oder "Das Produkt ist nicht schlecht" sollten vermieden werden. Fehske empfahl, Beratungsgespräche möglichst zu strukturieren. Hilfreich sei beispielsweise die Trichtermethode. Nach allgemeinen Fragen sollte der Interviewer seinen Gesprächspartner immer gezielter befragen.

Anschließend konnten die Kursteilnehmer in verschiedenen Gesprächssituationen ihre kommunikativen Fähigkeiten verbessern.

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