Die Stellung des Heilberuflers stärken |
24.02.2003 00:00 Uhr |
Die Apotheker interessierte insbesondere, welche konkreten Umsetzungspläne zu Disease-Management-Programmen schon bestehen.
Die in Niedersachsen mit dem BKK-Landesverband geschlossenen Verträge über Hausapotheken treten im Sommer in Kraft, erklärte Schulz. Weitere Verträge mit anderen Kassen seien geplant. Er riet daher dazu, die Apotheken mittels Software und Schulungen auf den Stand einer Hausapotheke zu bringen. Über ein bundesweites Konzept und die Einbindung in die DM-Programme der Ärzte und Krankenkassen lasse sich momentan nur spekulieren.
Das Zwei-Komponenten-Modell zur Honorierung habe die ABDA vorgelegt, um sich nicht ein externes Honorarmodell aufzwingen zu lassen, sagte Hanke. Über den Erhalt der Arzneimittelpreisverordnung sei noch keine definitive Aussage zu machen. Alle Teilnehmer waren sich jedoch einig, dass die bisherige Vergütung für eine Pharmazeutische Betreuung umstrukturiert werden müsse.
Auch der Heilberufler, nicht nur der Kaufmann solle dabei berücksichtigt werden. Denn in der Betonung des Heilberufs sehe man die besten Chancen für die Apotheke in der Zukunft.
© 2003 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de