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Bessere Ergebnisse mit Kooperationen

20.03.2000  00:00 Uhr

- Pharmazie Govi-Verlag

Bessere Ergebnisse mit Kooperationen

Kooperation zwischen Arzt und Apotheker ist angezeigt, um die eher enttäuschende Bilanz der Diabetes-Therapie zu verbessern. Das schon 1989 in der St. Vincent-Deklaration der WHO formulierte Ziel, durch Zusammenwirken aller im Gesundheitswesen Tätigen die Zahl der diabetischen Spätkomplikationen drastisch zu verringern, konnte bis heute nicht erreicht werden.

Die Pharmazeutische Betreuung könne über die Verbesserung der medikamentösen Einstellung einen wichtigen Beitrag in diesem Bemühen leisten, erläuterten Apothekerin Gabriele Beck-Overwiening aus Reken und Dr. med. Johannes Heidemann, Diabetologe aus Borken. Der Typ-I-Diabetiker sei meist gut informiert und geschult, während beim nicht insulinabhängigen Typ-II-Diabetiker häufig ein erheblicher Beratungsbedarf bestehe.

In diesem Sinne wurde den Teilnehmern ein Abriss der Krankheitslehre gegeben. Aus einem solidem Wissen erwächst dann die Kompetenz, auf die Vielzahl der möglichen Diabetes-assoziierten Beschwerden und Gefahren richtig und – ebenso wichtig – klar und überzeugend zu reagieren.

Für den älteren Typ-II-Diabetiker, der wohl am deutlichsten von einer kontinuierlichen Pharmazeutischen Betreuung profitieren könnte, gilt: Im Vordergrund steht der Erhalt der Lebensqualität, nicht eine Normalisierung des Glukosestoffwechsels um jeden Preis.

Zur Prävention von Herzinfarkt und Schlaganfall sollte der Blutdruck normal sein. Fußkomplikationen und bedrohliche Stoffwechselentgleisungen kann durch Kontrollen vorgebeugt werden. Die Forderung nach einer Gewichtsreduktion soll maßvoll sein und sich an den Essgewohnheiten und Lebensumständen des Patienten orientieren, da sonst eine Akzeptanz nicht zu erwarten ist. Top

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