Pharmazeutische Zeitung online

Beim Apotheker in besten Händen

22.04.2002  00:00 Uhr

Beim Apotheker in besten Händen

PZ  Mit dem Arzneimittel sparen und sich in der Öffentlichkeit durch hochqualitative Beratung profilieren, unter diesem Motto steht der Wochenendworkshop "Beim Apotheker ist der Patient in guten Händen" am 11. und 12. Mai in München.

Das Programm ist bewusst als Workshop konzipiert, der zur aktiven Mitarbeit an patientenorientierten Fallbeispielen aus der Praxis einlädt. Schön wäre es, wenn interessierte Kollegen, die sich mit dem Thema Klinische Pharmazie beschäftigen, ihr Engagement durch zahlreiche Poster-Demonstrationen unterstreichen und somit weitere Kollegen motivieren würden, in der täglichen Praxis entsprechende Dienstleistungen anzubieten. Klinische Pharmazie gibt unserem Beruf einen erweiterten Blickwinkel vom Arzneimittel zum Patienten und unserer Tätigkeit neuen Schwung.

Die Kraft der zwei Herzen

Koronare Herzkrankheit ist die häufigste Ursache für Tod, Krankheit und Arbeitsunfähigkeit in der westlichen Welt. Wenn die optimale Therapie der Herzinsuffizienz auch nicht kurativ ist, so kann sie doch die Lebensqualität der Patienten entscheidend verbessern. Auch die Risikofaktoren für die koronare Herzkrankheit lassen sich mit rechtzeitigen Präventivmaßnahmen eindämmen. Dabei ist eine für jeden Patienten individualisierte Therapie erforderlich. Aufgabe des Apothekers ist es, den Patienten in seiner Therapie zu begleiten, um mit der vorschriftsmäßigen Anwendung des richtigen Arzneimittels das Maximum an therapeutischer Wirksamkeit zu erreichen und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
Wie die Betreuung bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung und chronischer Herzinsuffizienz ausschauen kann und welche Punkte besonders zu beachten sind, zeigt ein Workshop in München an Fallbeispielen auf.

Ein Tropfen, der es in sich hat

Auch beim Typ-2-Diabetes kann der Apotheker durch das Angebot einfacher Tests eine wichtige Funktion im Sinne der Gesundheitsvorsorge übernehmen. Nach der Teilnahme an diesem Workshop sollten Sie in der Lage sein, die allgemeinen Grundlagen und das Funktionsprinzip ausgewählter physiologisch-chemischer Blutuntersuchungen nachvollziehen zu können und die Aussagekraft und die Störmöglichkeiten einfach durchführbarer physiologisch-chemischer Untersuchung zu beurteilen.

Anhand praxisrelevanter Beispielen sollen theoretische Hintergründe und Anwendungsmöglichkeiten ausgewählter physiologisch-chemischer Tests erarbeitet und diskutiert werden. Es wird die Gelegenheit zur praktischen Durchführung des jeweiligen Tests geboten.

Sparen mit Gewinn

Gesundheitswirtschaftliche Nutzenbewertungen vergleichen die Kosten und Konsequenzen zweier oder mehrerer alternativer Investitionen für Gesundheitssysteme, Leistungserbringer oder Patienten. Die Pharmakoökonomie beschäftigt sich hierbei mit dem Vergleich von Arzneimitteln, alternativen Therapieformen und anderen arzneimittelbezogenen Gesundheitsleistungen. Dieser Workshop stellt die vier wichtigsten Formen der pharmakoökonomischen Nutzenbewertung vor. Alle Konzepte anhand ihre Praktikabilität bewertet. Die Teilnehmer werden verschiedene Studien beispielhaft anhand spezifischer Kriterien bewerten, deren Aussagekraft und Limitationen beschreiben, und die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis diskutieren.

Das detaillierte Programm sowie ein Faxanmeldeformular zum Workshop in München finden Sie im Serviceteil dieser Ausgabe oder auf der Homepage der Bayerischen Landesapothekerkammer (www.blak.de, News). Für Rückfragen zum gesamten Workshop-Programm steht Ihnen die Bayerische Landesapothekerkammer, Telefon: (089) 92 62 45, cornelia.pudelko@blak.aponet.de, zur Verfügung. Top

© 2002 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa