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Medizinticker - Archiv

31.10.2005  00:00 Uhr

Medizinticker

Aids bei Kindern

Jede Minute stirbt weltweit ein Kind unter 15 Jahren an Aids, ein weiteres infiziert sich mit HIV. Von den insgesamt 3 Millionen Aids-Toten im vergangenen Jahr war jeder sechste ein Kind. Weil die jüngsten und hilflosesten Mitglieder der Gesellschaft von der globalen Anti-Aids-Kampagne bisher vernachlässigt würden, initiierte UNICEF zusammen mit UNAIDS die Aktion »United for Children, United against Aids«. Sie soll unter anderem dafür sorgen, dass künftig mehr Kinder mit dem Medikament Cotrimoxazol behandelt werden. Obwohl es für zwei US-Cents am Tag verfügbar ist, kommt es nur 1 Prozent aller bedürftigen Kinder zu Gute, hieß es in einer Erklärung. Bisher würden lediglich 5 Prozent der infizierten Kinder mit lebensverlängernden Mitteln versorgt. dpa

Schmerztherapeuten suchen

Bei der Suche nach einem spezialisierten Schmerztherapeuten hilft die Arzt-Auskunft, ein Service der gemeinnützigen Stiftung Gesundheit, die werbefrei unter www.arzt-auskunft.de verfügbar ist. Dort findet man anhand von etwa 1000 Diagnose- und Therapieschwerpunkten bundesweit die nächstliegenden Spezialisten, wie Ärzte oder Kliniken für Schmerztherapie. PZ

Arme sterben früher

Gering verdienende Männer haben gegenüber sehr gut verdienenden Männern mit 72 Jahren eine um zehn Jahre geringere Lebenserwartung. Bei den Frauen beträgt der Unterschied fünf Jahre (81 statt 86 Jahre). »Wer arm ist, stirbt früher«, sagte die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Elisabeth Pott, bei der Unterzeichnung einer Vereinbarung von Krankenkassen, Ärzteverbänden und Sozialorganisationen. Diese wollen bei der Gesundheitsförderung von armen Menschen künftig bundesweit zusammenarbeiten. Mit Projekten zur Sprachförderung in Kindergärten oder Sport-Angeboten für Grundschüler beispielsweise wollen sie die Benachteiligung armer Kinder bei der Gesundheitsförderung frühzeitig ausgleichen. Diese hätten wegen mangelnder Fürsorge häufig mit Haltungsschäden, Übergewicht und Sprachschwierigkeiten zu kämpfen dpa Top

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