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Medizinticker

16.10.2000  00:00 Uhr

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Wasserstrahl-Skalpell

dpa. Mit einem neuartigen Wasserstrahl-Skalpell können bestimmte Tumoren künftig schonender entfernt werden. Bisher sei die neue Methode mehrfach erfolgreich bei Operationen am Mastdarm eingesetzt worden, erläuterte der Chirurg Professor Dr. Ferdinand Köckerling am Montag zum Auftakt des "Weltkongresses für High-Tech Medizin" in Hannover. Der Einsatz der Wasserstrahl-Technik ist aus Sicht des Mediziners auch für die Behandlung von Krebs an der Prostata, der Gebärmutter oder am Eierstock geeignet. Köckerling ist Chefarzt der Chirurgie am Klinikum Siloah in Hannover. "Es treten geringere Blutung als mit dem Skalpell auf und der Patient hat nach der Operation weniger Schmerzen", sagte der Chirurg. Auch die Gefahr, benachbartes Gewerbe zu zerstören, werde stark verringert.

Erneut Tumor-Screening gefordert

dpa. Die Bayerische Röntgengesellschaft hat flächendeckende Röntgenuntersuchungen gegen Brust- und Lungenkrebs gefordert. Die Reihenuntersuchungen ermöglichten häufig die Früherkennung, sagte Tagungspräsident Reinhard Loose am Montag zum Abschluss der Jahresversammlung der Organisation in Nürnberg. Ein neuer Spiral-Computertomograph finde bei drei von 100 Patienten verdeckte Lungentumore so früh, dass sie noch operiert werden könnten. Auch Reihenuntersuchungen auf Brustkrebs sind nach Looses Einschätzung sinnvoll. Sie sollten bei allen Frauen zwischen 45 und 70 Jahren vorgenommen werden und nicht nur bei Risiko-Gruppen.

Therapiekombinationen bei Krebs

dpa. Eine Kombination aus Chemo- und Immuntherapie birgt einer neuen Studie zufolge neue Chancen für die Therapie von Schwarzem Hautkrebs. Das machte der Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft, Professor Dr. Kurt Possinger, am Montag beim 25. Kongress der Europäischen Gesellschaft für medizinische Onkologie (ESMO) in Hamburg deutlich. So habe eine internationale Studie bestätigt, dass eine Immuntherapie mit dem Eiweißstoff Interleukin-2 bestimmten Patienten mit dem Schwarzen Hautkrebs helfen könne, die bereits Chemotherapie erhielten. Top

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