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Medizinticker

09.10.2000  00:00 Uhr

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Fischöl gegen Krebs

dpa. Eine Ernährung mit Fischölen vermindert Studien zufolge das Darmkrebsrisiko. Wie die Sächsische Krebsgesellschaft am Freitag in Zwickau mitteilte, fördern die gesättigten Fettsäuren von Wurst und Fleisch dagegen Darm- und Prostatakrebs. Weniger Fleisch und Wurst zu essen, sei die wirksamste Vorbeugung. Bei einem Konsum von mehr als 100 Gramm Fett am Tag bestehe bereits ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Darmkrebs ist den Angaben zufolge eine der häufigsten Krebsarten in Europa. Für Krebserkrankungen der Brust, der Galle und des Dickdarms gelte Übergewicht als ein wichtiger Risikofaktor.

Resistenter Bakterien-Film

PZ. Mukoviszidose-Patienten sterben häufig an einer Besiedlung ihrer Lunge mit Pseudomonas aeruginosa, der selbst Höchstmengen an Antibiotika wirkungslos gegenüberstehen. Die Ursache für diese Antibiotikaresistenz fanden nun Wissenschaftler vom College of Medicine der University of Iowa (Nature vom 12. Oktober 2000, Seite 762). Ab einer bestimmten Anzahl setzen die Pseudomonas-Erreger Substanzen frei, die die unkoordinierte Bakterienbesiedlung in einen Anitbiotika-resistenten Biofilm verwandeln. Die Autoren erhoffen sich nun von Medikamenten, die an die Substanzen binden und dadurch die Bildung des Biofilms verhindern, einen neuen Ansatz in der Mukoviszidose-Therapie.

Woche der Krebsbekämpfung

PZ. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben diese Woche zur Europäischen Woche der Krebsbekämpfung erklärt, meldet das Bundesministerium für Gesundheit. Sie wollen vom 9. bis zum 15. Oktober vor allem auf präventive Möglichkeiten über eine gesunde Ernährung mit viel Obst aufmerksam machen. Andrea Fischer: "Die Realität zeigt, dass noch viel zu wenige Mitbürger ihre Angst an Krebs zu erkranken in positives Handeln auf auf dem Gebiet der Ernährung umsetzten. Die Möglichkeiten der Krebsvorbeugung werden noch in zu geringem Umfang genutzt."  Top

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