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Medizin

11.09.2000  00:00 Uhr

- Medizin Govi-Verlag

Medizinticker

Tetanus-Hotline

dpa. Das westfälische Gesundheitsministerium hat eine Telefon-Hotline zum Wundstarrkrampf eingerichtet. Ab kommenden Samstag können sich Interessiert unter der Telefonnummer 01 15 02 über Tetanus informieren. Die Erkrankung kann nicht medikamentös behandelt werden. Besonders gefährdet sind ungeimpfte Kleinkinder und Säuglinge, aber auch ältere Menschen, die nicht mehr regelmäßig geimpft würden, teilte das Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (LÖGD) am Montag in Bielefeld mit.

Joggen verlängert das Leben

dpa. Wer regelmäßig joggt, lebt nach einer dänischen Langzeitstudie bis zu sieben Jahre länger. Entscheidend ist demnach, dass man beim Laufen wirklich ins Schwitzen kommt. Wer nur wandere oder Golf spiele, strenge sich körperlich nicht genug an, um seine Lebenserwartung deutlich zu verbessern, berichteten die Forscher in der am Freitag erschienenen Ausgabe des "British Medical Journal". An der Studie haben etwa 20 000 Männer und Frauen ein teilgenommen. "Wir dachten, es könnte sein, weil Jogger nicht rauchen, schlanker sind oder eine bessere Ausbildung haben. Wir haben all diese Faktoren berücksichtigt, aber das Todesrisiko war dennoch geringer", so Peter Schnohr, Chefkardiologe in Kopenhagen.

Sprachstörungen

dpa. Jedes fünfte Kind im Vorschulalter leidet an Sprachstörungen. Die Betroffenen sprechen entweder gar nicht oder unverständlich und werden nicht verstanden - trotz oft normaler Intelligenz und normalen Gehörs. Dies berichtete am Montag der Ulmer Professor Harald Bode vor einer am Donnerstag beginnenden Tagung von Kinder- und Jugendmedizinern in Stuttgart. Eine Ursache unter vielen sieht Bode in der "Sprachlosigkeit" vieler Familien. Nach seinen Angaben ziehen sich viele Kinder mit Sprachstörungen zurück oder werden aggressiv. Bei zu später oder versäumter Diagnose und Therapie von Sprachstörungen drohen Schulprobleme, Schulversagen und bleibende psychologische Beeinträchtigung.

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