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Medizin

14.08.2000  00:00 Uhr

PZ. Mediziner des Universitätsklinikums Freiburg haben eine bisher noch nicht beschriebene Ursache für die erhöhte Produktion von Wachstumshormonen entdeckt. Ausgelöst wurde die Fehlfunktion von einem Tumor in den Lymphknoten, meldet die Universität Freiburg. Sie führte zur Akromegalie, einer Vergrößerung der Hände und Füße, des Kopfumfangs und von Nase und Zunge. Als Ursache der Akromegalie war bisher nur ein Geschwulst an der Hirnanhangdrüse bekannt. Die Patientin wurde mit einer Chemotherapie behandelt und mit dem Tumor verschwand auch die Überproduktion des Wachstumshormons.

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