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Medizinticker - Archiv

04.08.2003  00:00 Uhr

Medizinticker

Warnung vor Tattoo-Farbstoffen

Bei den für Tätowierungen verwendeten Farbstoffen handelt es sich überwiegend um Azofarbstoffe, deren Abbauprodukte krebserregend wirken können. Dies ist ein Ergebnis einer Studie, die von der EU-Kommission in Auftrag gegeben wurde. „Die gesundheitlichen Langzeitfolgen von Tätowierungen sind im Hinblick auf die verwendeten Chemikalien nie untersucht worden. Operationsbefunde haben zufällig ergeben, dass Farbpigmente von der Haut in die Lymphknoten gelangen. Inwieweit andere Organe wie die Leber betroffen sind, ist derzeit unbekannt“, warnt Wolfgang Bäumler von der Klinik für Dermatologie an der Universität Regensburg. Er ist einer der zehn Experten, die an der Studie mitgewirkt haben, und Mitglied des wissenschaftlich-technischen Tattoo/Piercing-Netzwerkes – gegründet auf Initiative des Europarates. In Deutschland gibt es bislang keine Regelungen für Tätowierungen, noch nicht einmal eine Negativliste von Stoffen, die bei Tattoos ausgeschlossen sein sollten. PZ

Senioren trinken zu wenig

„Eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme stellt im Alter ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Deshalb müssen besonders Senioren für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen und ihr Trinkverhalten kontrollieren“, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Da das Durstempfinden mit dem Alter nachlässt, vergessen viele ältere Menschen, ausreichend zu trinken. Wassermangel kann jedoch von eine erheblichen Minderung der Leistungsfähigkeit und Verwirrtheitszuständen bis hin zu Bewusstlosigkeit führen. Der Körper ist rasch nicht mehr in der Lage, harnpflichtige Substanzen ausreichend auszuscheiden. Nieren- und Kreislaufversagen sind die Folge. Menschen über 65 Jahre sollten daher nach Angaben der DGE mindestens zwei Liter pro Tag trinken. Sinnvollerweise sollten sich Senioren schon morgens die Trinkration für den Tag an häufig aufgesuchten Stellen zurechtstellen. Zur Kontrolle ist es hilfreich, einen Trinkplan zu erstellen. PZ Top

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