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Medizinticker - Archiv

22.07.2002  00:00 Uhr

Medizinticker

Vier Tote durch Krim-Kongo-Fieber

Im Kosovo und im Süden Serbiens sind vier Menschen am hämorrhagischen Krim-Kongo-Fieber gestorben. Bei mindestens 35 weiteren besteht nach Angaben der Gesundheitsbehörden vom Mittwoch der Verdacht auf eine Infektion mit dem Erreger. Schon im vergangenen Sommer war im Kosovo das Krim-Kongo-Fieber ausgebrochen, das zu einem hämorrhagischen Fieber führen kann. Mindestens vier Menschen starben damals. Überträger der Erkrankung sind Zecken der Gattung Hyalomma. dpa

Kampf gegen Dengue-Fieber

Die Regierungen Guatemalas, Honduras' und El Salvadors wollen noch stärker im Kampf gegen das Dengue-Fieber zusammenarbeiten. Darin kamen die Gesundheitsminister der drei Länder am Sonntag bei einem Treffen in der Stadt Esquipulas in Guatemala überein. In den vergangenen Wochen sind in den drei Ländern mindestens 20 Menschen an dieser gefährlichen Tropenkrankheit gestorben. Honduras hatte deswegen in sechs Provinzen den gesundheitlichen Notstand verhängt. dpa

Neuer Ansatz gegen CJK

Münchner Forscher haben einen neuen Ansatz zur Therapie von Gehirnerkrankungen wie der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, Scrapie und der Rinderseuche BSE entdeckt. Eine kurzzeitige Behandlung habe die Überlebenszeit von Mäusen, die vier Tage zuvor mit dem Scrapie-Erreger infiziert wurden, um 38 Prozent verlängert, schreiben Professor Dr. Hans Kretzschmar und Kollegen der Ludwig-Maximilians-Universität München im britischen Fachjournal Lancet (Band 360, Seite 229). Eine dreiwöchige Therapie habe sogar noch wesentlich bessere Erfolge gezeigt. Die Forscher nutzten ein künstliches Stück DNA, so genannte CpG-Oligodesoxynucleotide (CpG ODN). Von diesem und ähnlichen Molekülen war bereits bekannt, dass sie das Immunsystem stimulieren. Ob eine solche Behandlung die Erkrankung auch aufhält, wenn sie erst lange nach der Infektion beginnt, sei jedoch nicht bekannt, schreibt das Team. dpa Top

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