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Medizinticker - Archiv

27.05.2002  00:00 Uhr

Medizinticker

Therapie-Leitlinie für Brustkrebs

An Brustkrebs erkrankte Frauen sollen in Deutschland künftig nach einheitlichen Leitlinien behandelt werden. Die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) hat vergangenen Freitag beim diesjährigen "AGO-State of the Art-Meeting" in Neu-Isenburg ein Konzept mit Vorschlägen für die Therapie des Mammakarzinoms vorgestellt. Ziel sei, die Überlebenschancen der erkrankten Frauen zu erhöhen und Kosten im Gesundheitswesen einzusparen, sagte AGO-Sprecher Gunter von Minckwitz. Erstmals in Deutschland hätten sich Wissenschaftler über eine einheitliche Brustkrebstherapie geeinigt. dpa

Schonendes Narkoseverfahren

Ein Narkoseverfahren der Dresdner Universitätsklinik soll den Krankenhausaufenthalt nach Operationen verkürzen. "Zudem treten nach Eingriffen kaum noch Schmerzen auf", sagte Narkosearzt Klaus Günter Dahmen. Das neue Verfahren besteht aus leichter Allgemeinnarkose und örtlicher Betäubung. Es könne bei Eingriffen an Brustkorb, Bauch und Unterleib eingesetzt werden. Den Angaben zufolge sorgt ein dünner "Schmerzkatheder" für die örtliche Betäubung. Er wird direkt an die Stelle der Wirbelsäule eingeführt, wo die zuständigen Nerven abgehen. Auf diesem Wege gebe es wesentlich weniger Komplikationen nach chirurgischen Eingriffen, so Dahmen. dpa

OP gegen Vorhofflimmern

Eine in Deutschland fast unbekannte Operationstechnik soll in Bochum künftig das schwer zu behandelnde Vorhof-Flimmern bei Herzpatienten beheben. Ziel der Operation ist es, mit Hilfe eines Katheters, der durch hochfrequente Schwingungen an der Spitze auf 60 Grad erhitzt wird, Oberflächenbereiche des linken Herzvorhofs zu veröden. Anschließend soll die überhöhte Vorhoffrequenz auf das normale Maß zurückgehen. In rund 1000 Fällen seien insbesondere von italienischen Medizinern Erfolge erzielt worden. In Deutschland wende bisher erst das Herzzentrum in München den Kathetereingriff an, sagte der Bochumer Kardiologe Dr. Bernd Lemke. dpa Top

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