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Medizinticker - Archiv

16.05.2005  00:00 Uhr

Medizinticker

Warnung vor Wasserpfeifen

Wasserpfeifen sind laut einer Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) kaum weniger schädlich als Zigaretten. Denn auch die immer beliebteren Pfeifen enthalten den gefährlichen Tabak. Die Suchtgefahr sei ebenfalls mit Zigaretten vergleichbar. Das BfR empfiehlt, Wasserpfeifen in die Aufklärung über die Gefahren des Rauchens einzuschließen. Studien deuteten sogar darauf hin, dass über den Rauch von Wasserpfeifen größere Mengen an Schadstoffen wie Teer und Kohlenmonoxid aufgenommen werden als über filterlose Zigaretten. Im Rauch von Wasserpfeifen wurden außerdem krebsauslösende Substanzen wie Arsen, Chrom und Nickel in zum Teil hohen Konzentrationen nachgewiesen. Nach mehrjährigem Konsum wurden Verschlechterungen der Lungenfunktion und ein erhöhtes Krebsrisiko beobachtet. dpa

Mykobakterium durchschaut

Tuberkulose-Erreger tricksen die menschliche Immunabwehr mit einem Säuresensor aus und sind so schwer zu bekämpfen. Fresszellen erkennen die Bakterien zwar und verschlingen sie. In dem normalerweise tödlichen Säuremilieu sterben die Erreger jedoch nicht, sondern vermehren sich sogar. Wie die Bakterien erkennen, dass sie sich in einer Fresszelle befinden, beschrieben deutsche Wissenschaftler im Fachmagazin »Science« (308 (2005) 1020). Demnach besitzen die Erreger ein Protein, das den Säuregehalt misst und Gegenmaßnahmen einleitet. Daraufhin bringen sie die Fresszellen dazu, in einer für das Bakterium ungefährlichen Starre zu verharren. Diese Erkenntnisse sollen nun zu neuen Therapien führen. dpa

Mumpszahlen in England steigen

Die Mumpsepidemie in Großbritannien nimmt ungeahnte Ausmaße an. Wie der »Guardian« unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden berichtete, seien in diesem Jahr bislang fast 28.500 Verdachtsfälle in England und Wales registriert worden. Dies sei angesichts von 1800 Fällen im gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr als das 15fache. Besonders betroffen seien junge Menschen, die vor 1988 geboren wurden, aber auch Kinder. Nun sollen alle Kinder immunisiert werden, um die Infektionen einzudämmen. dpa Top

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