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Medizinticker - Archiv

Datum 28.02.2005  00:00 Uhr

Medizinticker

RKI fordert mehr Resistenztests

Nach der Entdeckung eines extrem aggressivem Aidsvirus in New York hat das Robert-Koch-Institut (RKI) mehr Resistenz-Tests bei frisch infizierten Patienten in Deutschland gefordert. Bisher liege die Zahl der Menschen, die vor Beginn einer antiviralen Therapie im Rahmen einer Studie auf resistente Viren untersucht wurden, bei rund 500. Davon hatten drei Patienten, ähnlich wie in dem New Yorker Fall, Viren mit Resistenzen gegen Medikamente aus drei Wirkstoffklassen. In Deutschland müsse aber mit mehreren Tausend Non-Respondern gerechnet werden, die mit häufigeren Tests entdeckt werden könnten. dpa

Hirn schrumpft bei Hypertonie

Die normalen Alterungsprozesse im Gehirn werden durch Bluthochdruck beschleunigt. Das geht aus einer Langzeitstudie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung hervor, für die sich 72 gesunde Erwachsene zwischen 20 und 77 Jahren im Abstand von fünf Jahren einer Kernspintomographie unterzogen. Bereits vom mittleren Erwachsenenalter an beginnt das Gehirn demnach in elf der zwölf untersuchten Regionen zu schrumpfen. Individuelle Unterschiede scheinen auch mit einem Bluthochdruck zusammenzuhängen – und zwar unabhängig davon, ob er behandelt wird oder nicht. Je länger Patienten bereits unter Bluthochdruck litten, desto stärker war die Volumenabnahme, vor allem in gedächtnisrelevanten Regionen wie dem Hippocampus. dpa

Hörgerät mit Imageproblemen

Mehrere Millionen Bundesbürger haben nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) unbehandelte Hörstörungen. Anders als die Brille habe das Hilfsmittel aber noch Imageprobleme. Auf ihrer Jahrestagung in Göttingen forderte die DGA nun, offensiver mit Hörproblemen umzugehen. Denn im Schnitt habe jeder sechste Bundesbürger behandlungsbedürftige Hörstörungen, bei Menschen im Rentenalter sei es jeder zweite. Ein besonderes Problem für die Audiologen stellen Kinder dar, weil bei ihnen die Behinderung vielfach zu spät erkannt werde und so zu Entwicklungsschäden führe. Daher fordert die DGA flächendeckende Untersuchungen aller Neugeborenen auf Hörbehinderungen. dpa Top

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