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Medizinticker - Archiv

19.01.2004  00:00 Uhr

Medizinticker

Hirntumore gezielt markieren

Mit einem neu entwickelten Wirkstoff wollen Wissenschaftler der Universität Düsseldorf das Entfernen bösartiger Gehirntumore sicherer machen. Die körpereigene Substanz 5-ALA (5-Amino-Lavulinsäure), die an der Herstellung des Blutbestandteils Hämoglobin beteiligt ist, wird bevorzugt in Tumorzellen abgebaut. Dabei wird das Mittel in einen fluoreszierenden Farbstoff umgewandelt. Unter blau-violettem Licht erkennt der Arzt das Tumorgewebe bei der Operation als deutlich rotes Gebiet im Hirngewebe. Nach erfolgreichem Abschluss der klinischen Studien im Februar soll das Verfahren bis Ende dieses Jahres zugelassen werden. dpa

Kontaktlinsen und Erkältung

Wer bei Erkältungen nicht die Kontaktlinsen herausnimmt und auf die Brille umsteigt, riskiert schwere Augenschäden. Bindehautentzündungen, Hornhautentzündungen bis hin zur Erblindung können die Folge sein, informiert das R+V-Infocenter für Sicherheit und Vorsorge. Bei Schnupfen können die Keime von der Nase über die Tränenwege ins Auge wandern und sich an der Kontaktlinse festsetzen. Vor allem weiche Linsen mit hohem Wassergehalt böten einen idealen Nährboden für Erreger, erklärt Dr. Marko Ostendorfer, Arzt am R+V-Infocenter. Bei Fieber verdünstet außerdem die Tränenflüssigkeit, die Augen trocknen aus. Daher reiben die Kontaktlinsen auf der Hornhaut, was zu Entzündungen führen kann. PZ

Organspenden nehmen zu

Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Organe gespendet haben, ist 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent gestiegen. In vergangenen Jahr haben bundesweit 1141 Personen Organe nach ihrem Tod entnehmen lassen, meldet die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) in einer Pressemitteilung. Insgesamt wurden 3657 Transplantationen gezählt, das sind 348 Operationen mehr als im Vorjahr. Dennoch sei die Differenz zwischen Patienten, die dringend ein Spenderorgan benötigen, und den durchgeführten Transplantationen nach wie vor zu groß. PZ Top

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