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Bei Herzinfarkt niemals zögern

17.10.2005  00:00 Uhr

Herzwoche

Bei Herzinfarkt niemals zögern

PZ  Viele Menschen könnten einen Herzinfarkt überleben, wenn sie bei den ersten Symptomen sofort die 112 riefen. Denn bei einem Herzinfarkt kann jederzeit lebensgefährliches Kammerflimmern auftreten, das ohne notärztliches Eingreifen einen Kreislaufstillstand nach sich zieht und somit unweigerlich zum Tode führt.

Trotz guter Therapiemöglichkeiten erliegen in Deutschland jährlich noch immer mehr als 177.000 Menschen den Folgen eines Herzinfarkts, wobei 30 Prozent noch am Ort des Geschehens oder vor dem Eintreffen im Krankenhaus sterben. Das liegt in erster Linie daran, dass die Betroffenen zu spät den Rettungswagen rufen. Nur jeder Dritte schlägt in solch einem Notfall tatsächlich sofort Alarm. Häufig verdrängen die Betroffenen die Beschwerden und hoffen, dass diese von selbst wieder vergehen oder zögern den Notruf hinaus, weil sie niemanden stören wollen, und verlieren damit kostbare Zeit.

Um die Zahl der Herzinfarkt-Opfer zu verringern, veranstaltet die Deutsche Herzstiftung vom 4. bis 11. November eine bundesweite Kampagne. Unter dem Motto »Herzinfarkt? Niemals zögern ­ Notruf wählen!« wird die Deutsche Herzstiftung in Vorträgen, Seminaren und Gesundheitstagen, mit Fernseh- und Hörfunkbeiträgen über die Alarmzeichen des Herzinfarkts aufklären und die Bevölkerung über die Notwendigkeit informieren, diese Anzeichen ernst zu nehmen und sofort den Rettungswagen zu rufen.

Apotheken die sich an der Herzwoche beteiligen möchten, erhalten kostenlos Informationsmaterial zur Auslage und Aktionsplakate zur Dekoration der Werbeflächen. In dem Material ist auch ein Gesundheitspass enthalten, in den die Werte von Cholesterol-, Blutzucker- und Blutdruckmessungen eingetragen werden können. Bestellungen sind unter www.herzstiftung.de oder per Fax an (0 69) 95 51 28-3 13 möglich. Top

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