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Krebsgesellschaft beurteilt Infrarot-Imaging skeptisch

26.02.2001  00:00 Uhr

Krebsgesellschaft beurteilt Infrarot-Imaging skeptisch

PZ

Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. äußert sich kritisch zum Infrarot-Imaging. Frauen, die sich ausschließlich diesem neuen Diagnoseverfahren unterziehen, könnten nicht sicher sein, dass frühe Brustkrebsformen erkannt werden.

Das von der Firma InfraMedic AG Ulm vorgestellte neue Verfahren zur Vermeidung von Brustkrebs beruht auf einer Wärmemessung der Brustdrüse beziehungsweise der Brusthaut. Nach Angaben des Unternehmens soll das Verfahren in der Lage sein, "früheste Abweichungen vom Stadium der optimalen Funktionsweise im Organismus zu erkennen". Der Deutschen Krebsgesellschaft lägen jedoch bislang keine Daten vor, mit denen diese Methode zur Brustkrebsfrüherkennung mit der klassischen Mammographie, der Ultraschalluntersuchung beziehungsweise der Kernspintomographie der Brust verglichen worden wäre. Ob diese Methode überhaupt zur Früherkennung von Krebszellen beziehungsweise Tumoren in der Brust geeignet ist, könne daher im Moment nicht beurteilt werden.

In den Augen der DKG ist ebenfalls nicht klar, ob das Diagnoseverfahren an den heute erforderlichen wissenschaftlichen Standards geprüft worden ist. Daher empfiehlt die DKG ausschließlich die bisherigen Diagnoseverfahren zur Brustkrebsfrüherkennung wie Mammographie, Ultraschalluntersuchung und Kernspintomographie. 

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