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Per Satellit auf der Spur des Ebolavirus

21.07.2003  00:00 Uhr

Per Satellit auf der Spur des Ebolavirus

PZ  Die Europäische Raumfahrtbehörde ESA will Satelliten einsetzen, um Seuchen vorherzusagen und um das tierische Reservoir der Ebola-Viren aufzuspüren. Wie die Behörde vergangene Woche meldete, werden die Wissenschaftler als Teil des neuen ESA-Projektes Epidemio ab kommendem Jahr mithilfe von Satellitenbildern detaillierte Vegetationskarten des Kongos und Gabuns erstellen.

Das in Gabun ansässiger Internationale Zentrum für Medizinischen Forschung (CIRMF) wird die Beobachtungsdaten mit Feldforschungsergebnissen in einem Geographischen Informationssystem (GIS) zusammenführen. Die Forscher hoffen, besondere Umweltcharakteristika für infizierte Regionen zu finden, in denen entweder an Ebola verendete Tiere gefunden wurden oder in denen die Anwohner mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. „Durch den Vergleich mit bekannten infizierten Gegenden können mittels Fernerkundung andere verdächtige Regionen festgestellt werden“, sagt Ghislain Moussavou vom CIRMF. „In Gabun und im Kongo haben wir eine jährliche Wiederkehr der Ebola-Ausbrüche beobachtet. Daraus folgt, dass der Lebensraum des Wirtstieres durch bestimmte Umweltbedingungen gekennzeichnet ist.“ Mit Epidemio wollen die Forscher Erdbeobachtungsdienste für Epidemiologen entwickeln. Die Daten werden auch der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Verfügung gestellt. Top

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