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Jeder Dritte leidet an Allergie, Asthma und Co.

29.04.2002  00:00 Uhr
DAAB

Jeder Dritte leidet an Allergie, Asthma und Co.

PZ/dpa  Bereits 25 Millionen Bundesbürger leiden unter einer Erkrankung des atopischen Formenkreises. Etwa 4,5 Millionen leiden an Asthma bronchiale. Die Zahlen gab der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) anlässlich des diesjährigen Allergie- und Asthmatages vergangenen Samstag bekannt.

Die Prognose von Andrea Wallrafen, Bundesgeschäftsführerin des DAAB: "Die Zahl der an Asthma Erkrankten wird weiter steigen." Bei Kindern sei der Trend deutlich. "Asthma ist die häufigste chronische Kinderkrankheit hier zu Lande."

Der DAAB ist mit 105 Jahren eine der ältesten Selbsthilfegruppen Deutschlands. Dem 1897 als Heufieberbund auf Helgoland gegründeten Patienten- und Verbraucherverband gehören heute 20.000 Mitglieder an. 180 Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich und bieten Themenabende, Kurs- und Schulungsangebote vor Ort an. 20 hauptamtliche, überwiegend wissenschaftliche Mitarbeiter bieten Beratung, Recherchen, Hilfsangebote, Informationen und leisten Gremienarbeit. Jährlich beantwortet die zentrale Beratungsstelle des DAAB rund 40.000 Anfragen aus der Bevölkerung. Der DAAB bietet auch Apothekern Fortbildungsveranstaltungen an und baut nach eigenen Angaben ein Apotheker-Netzwerk auf, dessen Mitglieder durch Informationen und Fortbildungen gezielt gefördert werden sollen.

 

AllergieMobil auch vor Apotheken Seit 1997 tourt das AllergieMobil des Deutschen Allergie und Asthmabundes durch Deutschland (DAAB). Auf Grund der positiven Resonanz ist es auch in diesem Jahr wieder unterwegs, um Interessierte vor Ort über Asthma, Allergien und Neurodermitis zu informieren.

Das AllergieMobil wird von wissenschaftlichen Beratungskräften des DAAB betreut. Sie bieten Interessierten allgemeine Informationen, aber auch eine ausführliche Beratung. Diese soll keine ärztliche Betreuung ersetzen, sondern nach der Diagnose einsetzen. Praktische Tipps zur Allergenkarenz, Vermittlung von Schulungen oder Ansprechpartnern stehen im Vordergrund. Aber auch die Angst vor sinnvollen Therapien, zum Beispiel mit Corticoiden, soll den Patienten genommen werden. Daneben kann man seine Lungenfunktion testen lassen. Apotheken können das AllergieMobil zum Beispiel anlässlich von Aktionstagen anfordern und damit ihren Kunden einen besonderen Service bieten. Die Bedingungen können Interessierte beim DAAB, Hindenburgstraße 110, 41061 Mönchengladbach, Telefon (0 21 61) 81 49 40, Fax (0 21 61) 81 49 430, www.daab.de, erfragen.

Die Route des Allergiemobils ist folgendermaßen geplant: 28. April bis 5. Juni: Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern; 7. Juni bis 13. Juli: Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland, Südhessen; 15. Juli bis 20. Juli: Nordrhein-Westfalen; 22. Juli bis 2. August: Hessen; 5. August bis 23. August: Nordrhein-Westfalen; 26. August bis 27. September: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg; 30. September bis 15. Oktober: Bayern, Thüringen.

 

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