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Tausende von Tumoren durch Röntgen

09.02.2004  00:00 Uhr

Tausende von Tumoren durch Röntgen

PZ  Röntgenstrahlen sind für mehrere tausend tödliche Krebserkrankungen jedes Jahr verantwortlich. In Großbritannien gehen jährlich etwa 700 und in den USA rund 5600 Krebserkrankungen auf diagnostische Röntgenstrahlen zurück, die beim Röntgen, aber auch bei der Computertomographie eingesetzt werden.

Dies ergab eine kürzlich in der Fachzeitschrift Lancet veröffentlichte britische Studie (Volume 363, Seite 345), die Daten aus 15 Ländern auswertete. Der Studie zufolge gehen in Großbritannien, den Niederlanden und Polen etwa 0,6 Prozent aller Krebserkrankungen auf diagnostische Röntgenstrahlung zurück. In den USA liegt diese Rate bei 0,9 Prozent und in Japan sogar bei 3,2 Prozent. Insgesamt rufen die Bildgebungsverfahren in den 15 untersuchten Ländern etwa 18.500 zusätzliche Krebserkrankungen jedes Jahr hervor. Der Nutzen der Diagnosetechnik ist immer noch weit größer als ihr Risiko, sagt die Koordinatorin der Studie, Amy Berrington de González von der Oxford University. Doch trotzdem sei es wichtig zu wissen, wie groß das Risiko ist, damit Ärzte Vor- und Nachteile der Methode gegeneinander abwägen könnten. Top

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