Rettende Transfusion meist unerreichbar |
14.06.2004 00:00 Uhr |
Laut WHO ergaben Untersuchungen, dass freiwillige und unbezahlte Blutspender die sichersten Spender sind. Ausschließlich freiwillige Spenden gebe es jedoch nur in 39 von 178 untersuchten Ländern. Außerdem verfügten 20 Länder über keine Tests, um das gespendete Blut auf HIV zu untersuchen, in 24 Ländern fehlten ausreichende Tests für Hepatitis B, in 37 für Hepatitis C und in 24 weiteren Länder für Syphilis.
Mit dem Welttag des Blutspendens ehrt die WHO alle Spender, die halfen, das Leben von Millionen von Menschen zu retten oder zu verbessern. Der Tag wird neben der WHO von der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes (IFRC), der Internationalen Föderation der Blutspenderorganisationen und der Internationalen Gesellschaft für Bluttransfusion getragen.
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