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Rettende Transfusion meist unerreichbar

14.06.2004  00:00 Uhr
Weltblutspendetag

Rettende Transfusion meist unerreichbar

dpa  Mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung können im Notfall nicht mit einer lebensrettenden Bluttransfusion rechnen. Und wenn sie doch eine erhalten, dann wissen sie nicht, ob das Blut auch gesundheitlich unbedenklich ist. Darauf hat die Weltgesundgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des ersten Weltblutspendetages am 14. Juni hingewiesen. Von den weltweit rund 80 Millionen Blutspenden im Jahr kommt nur etwas über ein Drittel in den Entwicklungsländern zusammen. „Ein ausreichender Vorrat an gesundem Blut ist ein Hauptbestandteil für ein wirksames Gesundheitssystem und absolut erforderlich für Krankheitsprävention und Behandlung“, sagte WHO-Generalsdirektor Jong Wook Lee.

Laut WHO ergaben Untersuchungen, dass freiwillige und unbezahlte Blutspender die sichersten Spender sind. Ausschließlich freiwillige Spenden gebe es jedoch nur in 39 von 178 untersuchten Ländern. Außerdem verfügten 20 Länder über keine Tests, um das gespendete Blut auf HIV zu untersuchen, in 24 Ländern fehlten ausreichende Tests für Hepatitis B, in 37 für Hepatitis C und in 24 weiteren Länder für Syphilis.

Mit dem Welttag des Blutspendens ehrt die WHO alle Spender, die halfen, das Leben von Millionen von Menschen zu retten oder zu verbessern. Der Tag wird neben der WHO von der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes (IFRC), der Internationalen Föderation der Blutspenderorganisationen und der Internationalen Gesellschaft für Bluttransfusion getragen. Top

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