Kein Autismus durch Impfungen |
08.03.2004 00:00 Uhr |
Die Autoren hatten einen Zusammenhang zwischen der Dreifach-Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) und der Entstehung von Autismus bei Kindern angedeutet. Die Mehrheit der Autoren zieht die Originalstudie nun zurück. Einen kausalen Zusammenhang hätten sie in dem Artikel damals nicht hergestellt, betonen die Wissenschaftler. Doch die Möglichkeit eines Zusammenhangs hatten sie erwähnt, was die Angst vor Impfschäden in der Bevölkerung erhöhte. In einigen Ländern sank dadurch die Bereitschaft der Eltern, ihre Kinder impfen zu lassen.
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