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Impfstofftest gegen Cervixkarzinom

10.10.2005  00:00 Uhr

Impfstofftest gegen Cervixkarzinom

dpa  Ein experimenteller Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs hat sich in der ersten Studie an 10.559 Frauen in 13 Ländern als erfolgreich erwiesen. Das teilte der Pharmakonzern Merck & Co in Whitehouse Station, New Jersey, mit.

Der gentechnisch erzeugte Wirkstoff Gardasil verhindert die Infektion mit den am weitesten verbreiteten Typen des humanen Papillomvirus, HPV 16 und HPV 18. Diese beiden Virustypen sind die Ursache von 70 Prozent aller Krebserkrankungen an Gebärmutterhals oder -schleimhaut. In der Studie erhielt die Hälfte der Frauen über sechs Monate verteilt drei Dosen der Vakzine. Die andere Hälfte erhielt Injektionen mit einem wirkungslosen Placebo. Laut Merck waren 97 Prozent der Teilnehmerinnen schon nach der ersten Dose vor HPV 16 und 18 geschützt.

Dagegen traten in der Gruppe der Kontrollpersonen nach einigen Monaten 21 Fälle von Krebs-Vorformen oder ungefährlichen Tumoren auf. Cervixkarzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung von Frauen und die zweithäufigste Ursache für ihren Krebstod. Weltweit sterben jedes Jahr 300.000 Frauen durch diese Krebsart.

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