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Hochdosis-Chemotherapie nur in Studien

06.03.2000  00:00 Uhr

- Medizin Govi-Verlag

Hochdosis-Chemotherapie
nur in Studien

PZ-Artikel

Die Deutsche Krebsgesellschaft hat die Hoffnungen gedämpft, die viele Ärzte und Patienten in die Hochdosis-Chemotherapie gesetzt haben. Ein unabhängiges Expertenteam hat die Daten einer südafrikanischen Studie überprüft und dabei "Unregelmäßigkeiten" festgestellt, die zur falschen Darstellung von Studienergebnissen führten. Auf dem letzten Kongress der "American Society for Clinical Oncology" (ASCO) hatte der Leiter der Studie, Professor Dr. Werner Bezwoda, von einem signifikanten Vorteil der Hochdosis-Chemotherapie mit Stammzelltransplantation in der adjuvanten Behandlung von Brustkrebspatientinnen berichtet.

Bereits die Vorveröffentlichung der Ergebnisse hatte dazu geführt, dass die Behandlung zum Teil außerhalb von klinischen Studien angewandt wird, meldet die Krebsgesellschaft. In einem gemeinsamen Positionspapier der deutschen gynäkologischen und internistischen Onkologen weisen die Experten darauf hin, dass Brustkrebspatientinnen nur innerhalb klinischer Studien mit der Hochdosis-Chemotherapie behandelt werden dürfen. Diese müssten allerdings wie geplant fortgeführt werden, um den Nutzen der Behandlung für zukünftige Patientinnen zu klären.

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