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Bei Brustkrebs stets zweiten Befund einholen

11.12.2000  00:00 Uhr
SELBSTHILFEGRUPPEN

Bei Brustkrebs stets zweiten
Befund einholen

von Christiane Berg, Hamburg

Für die Einführung einer flächendeckenden Brustkrebsfrüherkennung nach europäischen Leitlinien setzt sich der Bundesverband "Frauenselbsthilfe nach Krebs" in Mannheim ein. "Wir fordern ein qualitätsgesichertes Mammographie-Screening, weil dadurch Tumore rechtzeitig erkannt werden können und eine Behandlung mit größten Heilungschancen möglich ist", so Almuth von Wietersheim, Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand des Verbandes, im Gespräch mit der PZ.

Zur Befundung zugelassene Radiologen sollten speziell aus- und regelmäßig fortgebildet werden sowie jährlich mindestens 3000 bis 5000 Mammographien durchführen und beurteilen, so von Wietersheim. Generell sollte die Doppelbefundung durch einen zweiten Experten erfolgen. Bei unklaren Befunden sollte die Einbindung weiterer Experten durch digitale Übertragung der Mammogramme möglich sein.

Der Verband fordert die regelmäßige technische Überprüfung der in der Mammographie eingesetzten Geräte, die neuesten Anforderungen entsprechen müssten. Zur Mammographie gehört immer auch das Abtasten von Brust und Achselhöhlen durch den Arzt, sagte von Wietersheim.

"Frauenselbsthilfe nach Krebs" (Bundesverband e. V., 68159 Mannheim, Tel. 0621/24434) ist eine bundesweit tätige Vereinigung von Frauen und Männern, die das Leben mit Krebs aus eigener Erfahrung kennen und Betroffenen und Angehörigen in zwölf Landesverbänden und 400 Selbsthilfegruppen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Von Wietersheim: "Wir wollen Hoffnung vermitteln und durch persönliches Beispiel zeigen, dass auch mit Krebs ein lebenswertes, zufriedenes Leben möglich ist". Top

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