Pharmazeutische Zeitung online

Unterwegs nach Tutmirgut

15.03.2004  00:00 Uhr
Ausstellung

Unterwegs nach Tutmirgut

von Patrick Hollstein, Berlin

Prävention und gesundheitsbewusstes Verhalten sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben, mit denen so früh wie möglich begonnen werden sollte. In Berlin wurde jetzt die bundesweit größte Erlebnisausstellung zur Gesundheitsförderung bei Kindern eröffnet.

Gesundheitliche Fehlentwicklungen von Kindern beeinträchtigen die späteren Lebenschancen im Erwachsenenalter. Anliegen der vom Labyrinth Kindermuseum Berlin und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) organisierten Ausstellung „Unterwegs nach Tutmirgut“ ist es daher, Kinder möglichst frühzeitig für Gesundheitsfragen zu interessieren und sie zum Ausprobieren und zum Mitmachen anzuregen.

Informationen zu den Schwerpunktthemen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie Wahrnehmung des eigenen Körpers und Umgang mit Gefühlen werden an verschiedenen Stationen erlebnisnah vermittelt. Im so genannten „Rangelhausen“ können sich die Besucher austoben, die „Blaue Grotte“ dient der Entspannung bei Musik. Verschiedene Spiele rund um alltägliche Gefühle, ein Ballpool, das „Geräuschelabyrinth“ und zahlreiche weitere Stationen schärfen die Sinne. Im „Schlaraffenland“ gibt es Antworten auf Fragen rund ums Essen und Trinken und ein Puzzle der Ernährungspyramide. Am Erste-Hilfe-Center können die Kinder mit Kittel und Stethoskop in die Rolle eines Arztes schlüpfen und das Wichtigste über Unfälle und Erste Hilfe erfahren. Sechs Infopoints halten Spielideen und nützliche Tipps zum Mitnehmen bereit.

Obwohl die Ausstellung für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren entwickelt wurde, sind auch Erwachsene ausdrücklich zu einem Besuch im Kindermuseum eingeladen. Damit die Erlebnisse und Erfahrungen nachhaltig wirken, wurde das Fortbildungsprogramm „Labyrinth macht schlau“ ins Leben gerufen. Hier lernen die erwachsenen Besucher, die Ansätze der Ausstellung in den täglichen Umgang mit Kindern zu integrieren. Ausleihbare Kofferversionen der Ausstellung runden das Angebot für Pädagogen ab.

Durch den speziellen handlungs- und erfahrungsorientierten Lernansatz wollen die Veranstalter insbesondere auch Kinder aus sozial schwachen Familien erreichen und ihr Gesundheitsbewußtsein und Selbstwertgefühl fördern. Mehr als 130.000 Besucher haben im vergangenen Jahr das Labyrinth Kindermuseum Berlin besucht, das sich seit 2001 auf das Thema Gesundheitsförderung konzentriert. Die jüngste Ausstellung, die gemeinsam mit Kindern entwickelt wurde, wird ab 2005 als Wanderausstellung in weiteren Kindermuseen in Deutschland zu sehen sein.

 

Unterwegs nach Tutmirgut

Labyrinth Kindermuseum Berlin
in der Fabrik Osloer Straße gem. GmbH
Osloer Straße 12
13359 Berlin

2. März 2004 bis 3. April 2005,
geöffnet Dienstag bis Sonntag,
jeweils nachmittags.
Bitte Haus- oder Turnschuhe oder Stoppersocken mitbringen.
Anmeldung und Informationen: (030) 49308901
www.labyrinth-kindermuseum.de

  Top

© 2004 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa