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17.05.2004  00:00 Uhr

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Jugendschutz und Transparenz

Ein Verhaltenscodex für Betreiber von Suchmaschinen soll für mehr Transparenz und Jugendschutz im Internet sorgen. «Wissen ist Macht und Macht braucht Kontrolle - Suchmaschinen sind ein Nadelöhr unserer Wissensgesellschaft», sagte der Direktor der Landesmedienanstalt von Nordrhein-Westfalen, Norbert Schneider, anlässlich der Präsentation des Verhaltenscodexes in Berlin. Die Anbieter sollen sich freiwillig verpflichten, jugendgefährdende und gesetzeswidrige Inhalte aus den Trefferlisten herauszufiltern. Dem Nutzer soll außerdem offenbart werden, wie die Rangfolge der Treffer entsteht und wie sich die Anbieter finanzieren. «Den Suchmaschinen als Informationsquellen wird nahezu blind vertraut», sagte Marcel Machill, Leiter der zweijährigen Studie «Transparenz im Netz» der Bertelsmann Stiftung. Dabei seien scheinbare Suchergebnisse häufig kommerzielle Angebote. «Professionelle Optimierer werden von Anbietern großer kommerzieller Web-Sites gut bezahlt, damit ihre Site beim Suchergebnis ganz oben steht.» dpa

Schlampiger Wurm

Der 18-jährige «Sasser»-Verursacher wollte möglicherweise gar keine Computer abstürzen lassen. Nach Ansicht eines Experten aus Hannover war die erste Variante des Internetwurms schlicht «schlampig» programmiert. «Ohne die weltweiten Abstürze wäre der Virus nicht so schnell bekannt geworden», sagte Patrick Brauch, Redakteur des Computer-Magazins «c't» in einem dpa-Gespräch. Den ebenfalls im Netz marodierenden Virus «Phatbot» hält Brauch für wesentlich gefährlicher, denn dieser späht unbemerkt Daten aus, versendet Spam-Mails und massenhaft Anfragen an andere Rechner, bis diese zusammenbrechen. Der Zweck solcher Viren sei seit langem nicht mehr nur der PC-Absturz, sie würden vermehrt zum Ausspionieren genutzt. Die Vermutungen einiger Medien, dass der 18-Jährige mit vier weiteren Sasser-Varianten den Schaden verringern wollte, hält Brauch für unwahrscheinlich: «Um Viren unschädlich zu machen, gibt es andere und effektivere Methoden.» dpa/PZ Top

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