Medizinticker |
01.10.2001 00:00 Uhr |
Gleich mit drei Internetauftritten ist die Firma Wala im September online gegangen. Unter www.wala.de finden Surfer eine Darstellung des anthroposophisch orientierten Unternehmens; unter www.walaarzneimittel.de und www.dr.hauschka.de informiert Wala über die beiden Produktlinien des Hauses. Walaarzneimittel.de bietet außerdem eine Übersicht über anthroposophische Medizin und Informationen über Fortbildungsveranstaltungen für Fachpersonal. Bei dr.hauschka.de finden Interessierte Adressen von Naturkosmetikerinnen und Schönheitsfarmen, die die Produkte des Unternehmens einsetzen. PZ
Unter www.nebenwirkungen.net bietet das Unternehmen ePrax einen Arzneimittel-Risikocheck für Patienten an. Internetnutzer können Angaben über ihre Medikation in eine Suchmaske eingeben und außerdem mögliche Allergien aufführen. Ein Programm ermittelt dann, ob Neben- oder Wechselwirkungen zu erwarten sind. Basis für die Bewertung ist die Scholz-Datenbank. Die meisten Anfragen der ersten Wochen kamen nach Angaben von ePrax zu Gerinnungshemmern, Antihypertonika, Analgetika und Viagra. Mit der bisherigen Resonanz zeigt sich das Unternehmen zufrieden. Ob dies so bleibt ist allerdings zweifelhaft: Ab Oktober wird der Dienst kostenpflichtig. PZ
Am 22. und 23. Oktober will die Madaus AG (www.madaus.de) zum Thema "Supportive Krebstherapie" eine Informationsveranstaltung im Internet anbieten. Angesprochen werden Apotheker, Ärzte und Heilpraktiker, die am ersten Tag über die Methoden der Komplementären Krebstherapie diskutieren sollen. Am zweiten Tag geht es in erster Linie um ökonomische Aspekte. Im Mittelpunkt steht an beiden Tagen - wen wundert es? - die Misteltherapie. PZ
Eine umfassende Übersicht über Fibromyalgie-Selbsthilfegruppen finden Interessierte unter www.fibromyalgie-org.de. Ebenfalls gelistet sind dort Adressen von Therapeuten, die allerdings nicht alle der Schulmedizin nahe stehen. PZ
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